Dortmund prüft Steuer für Wettbüros

Zusätzliche Einnahmen könnte die Stadt mit einer Steuer für Wettbüros machen. Andere Städte machen es bereits vor. | Foto: Archiv
  • Zusätzliche Einnahmen könnte die Stadt mit einer Steuer für Wettbüros machen. Andere Städte machen es bereits vor.
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Mit rund 800 000 Euro zusätzlich in der Stadtkasse rechnet die Stadt Dortmund, wenn sie dem Beispiel Hagen folgt und Wettbüros besteuert.

Denn als erste Stadt in NRW führt Hagen diese Steuer ein. Belastet werden damit Wettbüros, in denen Sport- und Pferdewetten live verfolgt werden können.
Auch in Dortmund sind 62 solcher Wettbüros. Stadtkasse und Steueramt haben bereits über die Einführung einer Wettbürosteuer nachgedacht und dem Verwaltungsvorstand in seiner letzten Klausurtagung einen Vorschlag mit auf den Weg gegeben.
Im Zuge der Vorstandssitzung wurde klar, dass die Verwaltung den Vorschlag verfeinern soll, um ihn den politischen Gremien vorzulegen.
Somit könnte der Rat noch in diesem Jahr über eine Wettbürosteuer als weitere städtische Einnahme beschließen.
Hinsichtlich der Besteuerung werden aktuell verschiedene Varianten von Stadtkasse und Steueramt durchgerechnet. Möglicherweise wird die Stadt mit einer jährlichen Einnahme in Höhe von rund 800 000 Euro rechnen können. Eine genaue Aussage zur Steuerhöhe kann noch nicht gegeben werden.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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