Mallinckrodtstraße, Borsigstraße, Märkische Straße und Ruhrallee werden überwacht
Dortmund erhält vier neue NO2-Messstationen
Auf der Mallinckrodtstraße, der Borsigstraße (im Bild) und der Märkischen Straße werden insgesamt 4 neue NO2- (Stickstoffdioxid-) Messstationen eingerichtet. Darüber hinaus wird eine offizielle Messstation des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) in der Ruhrallee eingerichtet, in der bisher lediglich die Stadt als Teil des städtischen Messnetzes die NO2-Belastung untersucht.
In sieben nordrhein-westfälischen Städten hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bei richterlichen Vergleichsverhandlungen insgesamt 16 neue Messstationen zur Kontrolle des Grenzwerts für das Dieselabgasgift Stickstoffdioxid (NO2) durchgesetzt. So will die DUH sicherstellen, dass es keine unentdeckten NO2-Hotspots gibt oder sich die Belastung von einer in die andere Straße verlagert. Erste Monatswerte erhält die DUH noch in diesem Jahr. In den insgesamt zwölf richterlichen Vergleichen mit konkreten Maßnahmenkatalogen zur Durchsetzung der Sauberen Luft verpflichten sich das Land NRW und die jeweiligen Städte, den NO2-Grenzwert von 40 µg/m3 im Jahresmittel noch in diesem Jahr einzuhalten.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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