Dogewo baut am Phoenix-See
Die Nachfrage nach Wohnraum wächst rasant, besonders bezahlbare Wohnungen werden in großer Zahl und dringend benötigt. In Zusammenarbeit mit der Gesellschafterin DSW21 plant die Dogewo jetzt ein neues Projekt am Phoenixsee.
Vor dem offiziellen Notartermin zum Erwerb eines 3660 Quadratmeter großen Grundstücks von DSW21 an der Schüruferstraße erläuterten Klaus Graniki, Geschäftsführer der DOGEWO21 und Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender DSW21, weitere Einzelheiten.
„Der Neubau von öffentlich geförderten Wohnungen“, so Klaus Graniki, „stellt bei der aktuellen Kostenmiete von 5,25 Euro pro Quadratmeter eine große Herausforderung dar, insbesondere, wenn Baugrundstücke teuer erworben werden müssen. Eine nachhaltige Bewirtschaftungsstrategie ist so wirtschaftlich nicht darstellbar.“
Guntram Pehlke ergänzt: „Wir bieten das Grundstück, das die Dogewo nun von uns kauft, zu einem Preis an, der eine nachhaltig rentable Bewirtschaftung ermöglicht.“
Sascha Hillgeris als zuständiger Bezirksbürgermeister für Hörde begrüßt es sehr, dass öffentlich geförderte Wohnungen das Wohnungsangebot am Phoenix-See ergänzen.
Die ersten Planungsideen für die Bebauung liegen bereits vor: In einem zweigeschossigen Gebäude mit aufgesetztem Staffelgeschoss werden auf rund 3000 Quadratmetern Wohnfläche unter Ausnutzung der aktuellen Förderbedingungen des Landes NRW mehr als 40 öffentlich geförderte, barrierefreie Wohnungen in verschiedenen Größen (1 bis 5-Raum-Wohnungen) entstehen. Eine Tiefgaragenanlage soll den benötigten Parkraum bereitstellen.
Auch ein erster Zeitplan liegt schon vor: Um wie geplant einen Förderbescheid zum 30. November 2017 zu bekommen, müssen alle erforderlichen Anträge und Bewilligungen bereits vorher vorliegen. Mit dem Bau könnte es dann bereits Anfang 2018 losgehen. Die Dogewo wird in dieses Neubauprojekt rund acht Millionen Euro investieren.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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