Die Umgestaltung der Erde, Teil 3
Der Mensch selbst - ist die Hoffnung für sich und diese Welt.
Wir müß(t)en uns nur selbst mehr (Gott-)Vertrauen schenken.
Dortmund, 11.09.2011
Die Welt verändert ...
(sich) nicht!
So auch der Mensch wohl nicht ...
Nach dem 11.09.2001 hat sich nichts geändert. Es gab zwei Kriege danach, es gibt sie immer noch.
Auch ist die Armut und die Gewalt geblieben!
Es scheint sogar so zu sein, daß all' dies nur noch stärker und brutaler wird.
Die Erde ist in einem Ausnahmezustand, so auch die Menschen, die auf dieser Erde leben dürfen. Viele Fehler werden zwar eingesehen, vielleicht auch versucht, diese rückgängig zu machen, doch der Schaden scheint einfach zu groß zu sein ...
... so auch die Gier nach mehr Macht; Macht behalten zu wollen, egal was es kostet: Selbst wenn ich auf eigene Landsleute schießen muß.
Es scheint ein Kreislauf des Wahnsinns umzugehen. Überall versuchen die Menschen liberale Freiheit zu erlangen (zu Recht!), doch was ernten sie, Tot und Gewalt - und Schlimmeres!
Es ist schon so viel Schlimmes, auch hier in Deutschland geschehen:
was hat die Welt aus dem 11. September gelernt?
10 Jahre ist es nun her, mir ist es so, als sei es erst gestern gewesen, doch ich bin traurig-erstaunt, daß sich, trotz allem guten Willen und Traurigkeit, die daraus erstehende Hoffnung(en), nichts geändert zu haben scheint.
Es fallen zwar Mauern und Grenzen, aber sie werden auch teilweise wieder aufgebaut.
Die Rezession, so sagen sie, sei vorbei, aber ich glaube es nicht. Der Euro kriselt vor sich her, so wie alles, was das wahre Menschliche ausmachen sollte.
Die Einfachheit des Seins - in dieser nur einen Welt. Die Menschen streben zwar nach den Sternen, um dort neue "(M)Nistplätze" zu finden, aber was haben die Menschen davon? Sie stören und zerstören, auch wenn die Absichten "guter Natur" zu sein scheinen.
Immer sind es die negativen Dinge, die uns in Erinnerung bleiben (sollen?), die angeblich die Welt verändert haben sollen.
Warum gibt es denn nichts Gutes, was die Welt, für uns alle merklich, gedanklich, auf Dauer, positiv verändert?!
Wie sagte Erich Kästner: Man tut nichts Gutes, außer man tut es.
Warum halten wir uns nicht an diesen (Merk-)Satz?!
Sicher, wer viel tut, kann auch viele Fehler machen. Aber wer gar nichts tut, macht den größten Fehler. Wegsehen und nichts tun, zwei elementare Negativ-Elemente, die unser aller Aus sein könnte.
Selbst in den "privaten Bereichen" eines Menschen, wird nicht mehr Halt gemacht! Und es wird immer mehr an dieser "privaten-Überschreitungs-Gewalt" zunehmen.
Leider ist es so - auch so zu befürchten, daß diese Gewalt ein Dauerzustand wird, wenn es nicht schon so geworden ist ...?!
Immer mehr, täglich, hören wir, von privaten Ausschreitungen. Besonders die Kinder haben darunter zu leiden, oder sterben sogar - werden mißbraucht!
Für mich ist das ein Spiegelbild der Welt-Politik. Sie machen es doch vor - und geben den Menschen kaum noch Hoffnung.
Schau' dir manche tägliche Fernsehprogramme an, da wird es doch vorgemacht und gezeigt, auf was für Ideen die Menschen kommen, nur "um in's Fernsehn" zu kommen. Sie werden sogar dafür bezahlt, nur damit die "Quoten stimmen": Was für eine Welt! Und gerade von den Medien dachte ich immer, sie seien ein Garant für gutes Benehmen. Aber Pustekuchen ...!
Was also hat sich geändert?
Copyright © by Absalom H. Schnippering
Autor:Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City |
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