Die Rettungswache Ruhralle wird erweitert

Die Investitionskonferenz der Stadtverwaltung hat dem zusätzlichen Raumbedarf der Rettungswache 11 der Feuerwehr an der Ruhrallee 90 zugestimmt und ermittelt nun die Baugrundlagen und geht in erste Planungen.

Aufgrund von Platzmangel waren übergangsweise sechs Container hinter der Rettungswache aufgestellt worden. Außerdem fehlt ein Platz zur Unterbringung von drei Fahrzeugen. Durch einen zweigeschossigen Anbau und Umstrukturierungen im Bestandsgebäude wäre, laut Machbarkeitsstudie der Stadt, ein verbesserter betrieblicher Ablauf zu gewährleisten und eine flächenmäßige Ergänzung zu realisieren.
Dazu könnte eine 400 qmr große Teilfläche eines benachbarten Schulgrundstückes in Anspruch genommen werden. Im Erdgeschoss könnten die Fahrzeugstellplätze, Lager- und Desinfektionsräume sowie die Werkstatt und ein Technikraum angesiedelt werden, im Obergeschoss die Sozialräume sowie nach Geschlechtern getrennte Umkleideräume, Schlafräume und ein Aufenthaltsraum mit Küche. Hier wäre zudem Platz für das Büro des Wachleiters und einen Besprechungsraum.
Die Realisierung des Erweiterungsbaus und die notwendigen Umbaumaßnahmen im Feuerwehrgebäude ist - vorbehaltlich der politischen Beschlüsse - derzeit für 2017 vorgesehen. Der ermittelte Kostenrahmen wird gegenwärtig mit rund 1,25 Millionen Euro von der Stadt kalkuliert.

Autor:

Steffen Korthals aus Kamen

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