DIE LINKE.Dortmund stellt Kurzversion des Kommunalwahlprogramm "Ein lebenswertes Dortmund für alle" auf dem Friedensplatz vor
Die sechs aussichtsreichsten Kandidatinnen und Kandidaten der Partei DIE LINKE für die Ratswahl am 25. Mai haben an der Friedenssäule auf dem Friedensplatz vor dem Dortmunder Rathaus mit "Ein lebenswertes Dortmund für alle" ihre Kurzversion des Kommunalwahlprogramms vorgestellt.
Spitzenkandidat und derzeitiger Fraktionsvorsitzender Utz Kowalewski möchte die Kosten der Energieversorgung durch eine Rekommunalisierung der DEW21 senken und hat sich auch den Kampf gegen den aus seiner Sicht allgegenwärtigen Lärm in Dortmund sowie bessere Umweltstandards auf die Fahnen geschrieben.
Antifaschistischen Widerstand stärken
Ratsfrau Nursen Konak und Fatma Karacakurtoglu wollen den antifaschistischen Widerstand stärken und fordern gebührenfreie Kitaplätze. In der Schulpolitik wünscht Konak, dass die Kosten für Essen in Kindergärten und Schulen durch die Stadt übernommen werden.
Gegen Kürzungen bei Fabido
Die Ratsfrau Dr. Petra Tautorat wendet sich gegen weitere Kürzungen im Bereich Fabido: "Der Ausbau der U3 Betreuung findet auf dem Rücken von Erzieherinnen, Kindern und Eltern statt, weil eine dringend erforderliche Aufstockung von Personal nicht stattfindet und dies zu Lasten einer qualitativ guten Betreuung geht." Die Erzieherinnen hatten deshalb bereits einen Brandbrief an die Mitglieder des Betriebsausschusses FABIDO gerichtet. "Es besteht die Gefahr, dass anstelle frühkindlicher Erziehung und Bildung nur noch verwahrt werden kann, und dagegen muss Politik sich wehren", so Petra Tautorat.
"Arbeit für alle - Öffentliche Beschäftigung fördern"
Die Hauptforderung des Kaufmanns Carsten Klink lautet "Arbeit für alle". Mit einem freiwilligen, sozialversicherungspflichtigen öffentlich-geförderten Beschäftigungssektor mit einem Mindestlohn von € 10 soll die Arbeitslosigkeit bekämpft werden. "Des Weiteren müssen Personalkürzungen in der Verwaltung und öffentlichen Betrieben beendet werden, da diese personell bereits auf der Felge fahren.", analysierte Klink.
Alle zwölf Stadtbezirken erhalten
Der aktive IG-Metaller Thomas Zweier, derzeit bereits Sachkundiger Bürger im Rat, strebt bedarfs- und qualitätsgerechte Angebote für Ältere sowie die Begrenzungen der Mieterhöhungen auf Basis des Mietspiegels samt einer Ausweitung des sozialen Wohnungsbaus an. Abschließend spricht sich DIE LINKE für den Erhalt von allen zwölf Stadtbezirken sowie für ein Sozialticket, welches den Namen auch verdiene aus.
Der Autor dieses Lokalkompassbeitrags ist einer der sechs aussichtsreisten Kandidatinnen und Kandidaten der Linkspartei in Dortmund.
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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