DIE LINKE hat die Kandidatinnen und Kandidaten für die Ratswahl im Mai 2014 aufgestellt - Alte Hasen und neue Gesichter - Utz Kowalewski wieder Spitzenkandidat
Die Dortmunder LINKEN haben am Sonntag in ihrem Parteibüro ihre Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl gewählt. Dabei wurden die drei derzeitigen Ratsmitglieder mit überzeugenden Ergebnissen für die Ratsliste bestätigt. Auf Platz eins der Liste und somit zum Spitzenkandidaten wurde mit 94 Prozent der Stimmen der Fraktionsvorsitzende Utz Kowalewski gewählt. Dem Diplom-Biologen folgen auf Platz zwei die Familienpflegerin Nursen Konak und die Sozialpädagogin Dr. Petra Tautorat auf Platz drei.
Premiere bei einer Ratskandidatur feiern der selbstständige Finanzkaufmann Carsten Klink auf Platz vier, die Sozialwissenschaftlerin Fatma Karacakurtoglu auf Platz fünf und der Produktionsbetreuer Thomas Zweier auf Platz sechs. Die ersten zehn Plätze werden komplettiert von Nancy Ritschl auf Platz sieben, Dr. Bernd Tenbensel auf Platz acht, Hannelore Tölke auf Platz neun und Cüneyt Karadas auf Platz zehn. Angesichts sehr erfreulicher Umfragewerte gehen die LINKEN davon aus, mit einer starken Fraktion in den neuen Rat einzuziehen.
Gesamte Liste zur Ratswahl umfasst 19 Kandidatinnen und Kandidaten
"Wir haben heute eine Liste aufgestellt, die eine hervorragende Mischung darstellt. Neben den bereits erfahrenen Ratsmitgliedern gesellen sich Kandidatinnen und Kandidaten hinzu, die unglaublich viel Kompetenzen in Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik und Arbeitsmarktpolitik mitbringen. Wir freuen uns, mit den Gewählten in einen engagierten Wahlkampf zu ziehen.", so der Dortmunder Kreissprecher Christian Seyda.
Auf den Listenplätzen 11 bis 19 kandidieren folgende Personen:
11. Renate Kowalewski
12. Hans Otto Wolf
13. Gülizar Genc
14. Christian Tödt
15. Silvia Wrubel
16. Christian Wienert
17. Renate Bütner
18. Nece Kaya
19. Hasan Ilgün
Ein anderes Dortmund ist möglich
„Eine andere Welt ist möglich“. Das ist das Motto der sozialen Bewegungen. Und DIE LINKE ergänzt in ihrem Wahlprogramm: Auch ein anderes Dortmund ist möglich. Ein Dortmund, das nicht immer neuen Prestigeprojekten hinterher jagt. Ein Dortmund in dem niemand mehr in die soziale Isolation gedrängt wird. Ein Dortmund, das für alle die gleiche soziale, kulturelle und demokratische Teilhabe sichert: bezahlbaren und komfortablen Wohnraum, ausreichend gute und sichere Arbeitsplätze, wenig Verkehrsbelastung und eine intakte Umwelt, gute Schulen und Kindereinrichtungen, bezahlbare Kultur- und Sportangebote, sowie ein barrierefreies und dichtes Nahverkehrssystem mit niedrigen Fahrpreisen. DIE LINKE sieht sich nicht als Stellvertreterpartei, sondern als ein Angebot an alle, die aufstehen wollen für eine faire Gesellschaft.
"Die Vertreterinnen und Vertreter der Partei DIE LINKE im Stadtrat und in den
Bezirksvertretungen werden sich nicht bereichern, sich nicht am Parteienklüngel beteiligen, sondern sich an der Seite der Bevölkerung engagieren. DIE LINKE steht für vielfältige Aktivitäten der Selbstbestimmung und des Widerstandes. DIE LINKE will bürgerschaftliche Beiräte auf allen wichtigen Handlungsfeldern der Kommunalpolitik. Sie will umfassende Bürgerbeteiligung auch und gerade in Haushaltsfragen." so DIE LINKE in ihrem beschlossenen Wahlkampfprogramm.
Autor:Carsten Klink aus Dortmund-Ost |
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