Der Bundespräsident hat seinen eigenen Rubicon überschritten ...! Es werden keine Werte mehr vermittelt, sondern nur noch "nach Fehlern gesucht", dann wird gehetzt - und rausgeekelt ...!

Dortmund, 05./06.01.2012

Der Bundespräsident hat seinen eigenen Rubicon überschritten ...!
((In der Psychologie wird das Treffen solcher nicht mehr rückgängig zu machenden Entscheidungen in Anlehnung an Cäsar's Vorwärtsdrang mit der Formulierung, hier werde 'der Rubicon überschritten', belegt ...Copyright by Wikipedia - das in Doppelklammer geschriebene.))

Vorwort - und Gedanken: Zu wem kann man noch aufschauen?!!

Ich lauf' mir 'nen Wulff!
Ist der Ruf erst einmal ruiniert, dann regiert's sich ungeniert ....
... dabei dachte ich immer, daß das Amt des Bundespräsidenten, kein "Gegenstand" politischer Debatten sein dürfe?
Was hat sich von der "Damals-Politik" (Brandt, Helmut Schmidt, Genscher) zu heute geändert? Heute wird nur noch nach Fehlern "gesucht".
Seit dem Internet sind alle nur noch "gläsener" geworden. Heute wird fast ausschließlich "nur nach Schwächen und evtl. Fehlern gesucht.
Ist das die neue Politik? Nein Danke.
Ich kann gut verstehen, warum Herr Köhler "einfach so" schweigend, sofort "sein Amt" auf gab - und sofort ging.
Es werden keine Werte mehr vermittelt, sondern nur noch "nach Fehlern gesucht", dann wird gehetzt - und rausgeekelt ...!

Wer "ohne Schuld" ist, werfe den ersten Stein.
Aber es werden viele Steine, zuviele, geworfen!
Da frage ich mich, wieviele "Schuldige" gibt es tatsächlich?!
Das sollen die "Steinewerfer" sich mal selber fragen ...!

Die sog. (Un-)Glaubwürkdigkeit eines Bundespräsidenten ...

Der "arme und ach so wehrlose" Präsident: Er versucht(e) viele (Aus-)Reden, um "beweisen" zu können, daß er "unschuldig und unwissend" sei. Er habe die Redaktion nur angerufen, um die Veröffentlichung seiner Kreditentgegennahme zu erklären. Dann erklärt er sich als schwach, mit doch menschlichen Schwächen, will aber das Amt des Präsidenten behalten.
"Danach", also nach seiner Amtszeit, will er beweisen, daß er das höchste Amt doch gut ausgefüllt habe.
Ein anderer muß gehen, weil er Plagiate veröffentlichte (was meines Erachtens verzeihbarer ist ...), ein anderer hat nun das höchste Amt - und will(darf?) bleiben. Egal, ober er als Minister ein Amt inne hatte, oder das derzeitige Amt des Bundespräsidenten.
Gerade ein Vorzeige-Minister, der das Land gut vertreten soll, also ein gutes Beispiel sein soll, darf keine (Vergünstigungen), also Vorteile, inkauf nehmen.
Ein sog. "Trinkeld weil er das Amt inne hat", darf er nicht annehmen dürfen.
Das ganze Drum-Herum mutet an, daß irgendetwas doch faul daran gewesen war. Was soll man als "Normal-Bürger" sonst davon halten ...?
Durch Fehler man, sagt der Volksmund. Doch wenn Fehler geplant sind, dann ist es doch sträflich, meine ich.
Jeder Mensch, der keinem wissentlich Schaden zugefügt hat, sollte angehört werden. Es sollten keine persönlichen Fehden sein - und werden. Denn jeder Mensch hat fast immer - eine zweite Chance verdient. Meine ich ...
... was meinen Sie dazu?

Liebe Grüße, Axel

Copyright © by Absalom H. Schnippering

Autor:

Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City

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