Nach den Ferien diskutieren Dortmunder über Hitze, Grün, Gesundheit und starken Regen
Dem Klimawandel im Quartier begegnen

Innenhöfe begrünen, Regenwasser speichern, Trinkwasserbrunnen errichten – diese und viele weitere Ideen hatten die 48 Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung des Projekts „iResilience“ im Kulturort Depot.
Sie beschäftigten sich im Rahmen des Projektauftakts damit, wie sich zwei Dortmunder Pilotgebiete, die Schützenstraße und Umgebung und das Jungferntal, auf die Folgen des Klimawandels vorbereiten können.
In Zukunft werden starker Regen, Hitze- und Trockenperioden zunehmen. Zum Umgang damit müssen sich Städte einerseits vorausschauend an den Klimawandel anpassen, andererseits aber auch ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber den Klimafolgen (Klimaresilienz) verbessern.

Wege für klimarobuste Stadt

Dies ist der Ausgangspunkt für das Vorhaben „iResilience“, das die Koordinierungsstelle "nordwärts" mit der Stadtentwässerung und der Sozialforschungsstelle der Universität sowie wissenschaftlichen Instituten in zwei Jahren durchführt. Mit Dortmundern, Unternehmen, Politik, Verwaltung und Wissenschaft sollen neue Wege für eine klimarobuste Stadt gefunden werden. Der Fokus des Projekts liegt auf der Starkregenvorsorge, Urbanem Grün sowie Gesundheitsvorsorge und Hitze.

Zukunftsbild gemeinsam erarbeiten

Neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit sollen erprobt werden. Nach den Ferien startet am Donnerstag, 29. August, der Prozess in der Nordstadt, um gemeinsam ein Zukunftsbild zu erarbeiten, damit ab Oktober in den Arbeitsgruppen konkrete Ideen für die Quartiere entwickelt werden können. Näheres: www.iresilience.jimdofree.com Foto: sfs, TU Dortmund Foto: sfs, TU Dortmund Beim Auftakt des Beteiligungsprozesses im Depot teilten Dortmunder in moderierten Arbeitsgruppen ihre Erfahrungen mit Hitze und Gesundheit, städtischem Grün und Überflutungsvorsorge miteinander und brachten ihre Ideen zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels im Quartier ein. Foto: sfs/ TU DO

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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