„Das Alte Museum am Ostwall. Das Haus und seine Geschichte“.
Knapp vor der nächsten Ratssitzung erscheint endlich das Buch „Das Alte Museum am Ostwall. Das Haus und seine Geschichte“.
Eine erste öffentliche Präsentation, veranstaltet vom Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur und vom Klartext Verlag findet am 30.9.2014 um 11.00 Uhr im Haus Landeskirchlicher Dienste, Olpe 35, 44135 Dortmund statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Autorin des Buches ist Sonja Hnilica, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TU Dortmund, Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur (GTA). Sie hat die Baugeschichte des Alten Museums aufgearbeitet und stellt diese umfassend und erstmalig in der Neuerscheinung „Das Alte Museum am Ostwall. Das Haus und seine Geschichte“ zusammen. Sie kommt zu dem Schluss, dass es ein großer Fehler wäre, das Haus aufzugeben und und belegt dies aus der Baugeschichte heraus. Sie scheint damit den Nerv der Bevölkerung zu treffen . Da dieses Thema nicht nur lokale Bedeutung hat. Denn der Fall „Altes Museum am Ostwall“ ist nicht weniger als ein Beispiel, wie mit alter Bausubstanz und geschichtsträchtiger Architektur im Ruhrgebiet umgegangen wird. Die Chance, gute und geschichtsträchtige Substanz weiter zu verwenden oder für einen anderen Zweck aufbereiten, sollte hier genutzt werden. Denn das Alte Museum ist nicht – wie oft angenommen – ein Vertreter der „ungeliebten“ Nachkriegsarchitektur, sondern weit älter und bedeutsamer, ein Abriss würde einen großen Teil der Stadtgeschichte mit zerstören.
Autor:Uta Rotermund aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.