Schulstart in 5 Dortmunder Schulen in fliegenden Bauten
Corona stoppt Container-Lieferung
Wenige Tage vorm Ferienende musste die Stadt Dortmund zum PLan B greifen, um am Mittwoch alle Schüler unterzubringen. Aufgrund des dringenden Bedarfs an zusätzlichem Schulraum müssen bis zum Schulstart mobile Ersatzräume an der Europaschule und Schragmüller-Grundschule, sowie dem Max-Planck-, Helene-Lange- und Goethe-Gymnasium aufgestellt werden.
Zwar hatte das Schulverwaltungsamt nach den Anmeldezahlen den Raumbedarf ermittelt und eine Firma für die Aufstellung für Schulcontainer gefunden, doch Ende Juli jedoch teilte der Auftragnehmer überraschend mit, die Termine nicht einhalten zu können. Zu Kapazitätsproblemen habe der coronabedingte Ausfall verschiedener Zulieferfirmen geführt.
Corona verzögert Lieferung
Die Beauftragung einer anderen Firma war aufgrund der erforderlichen Planungs- und Lieferprozesse zeitlich nicht mehr möglich. Um den Schülern zum Schulbeginn am Mittwoch, 12. August, Klassenräume zur Verfügung stellen zu können, konnte die Stadt einen zeitlich gestaffelten Aufbau von Containermodulen eerreichen. Am Max-Planck-Gymnasium und an der Europaschule war die Anlieferung erst so spät möglich, dass der Termin zum Schulbeginn stark gefährdet schien.
Fliegende Bauten als Übergangslösung
Daher hat die Städtische Immobilienwirtschaft als Ban B durch den Aufbau von Leichtbauraumeinheiten als „Fliegende Bauten“ Schulraum sichergestellt. Diese Bauten wirken von außen wie eine Mischung aus Pagoden-Zelt und Container. Diese dienen jetzt als Übergangslösung bis zur Fertigstellung der Container-Klassenzimmer.
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Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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