Bundesförderung für acht Dortmunder Krankenhäuser
Bundesförderung für acht Dortmunder Krankenhäuser
Das Klinikum Dortmund, das Hüttenhospital, das Klinikum Westfalen sowie die Krankenhäuser der katholischen St. Paulus Gesellschaft können insgesamt 38,9 Millionen Euro in die Digitalisierung ihrer Häuser investieren, verkünden die SPD-Bundestagsabgeordneten Sabine Poschmann und Jens Peick.
Mit dem Krankenhauszukunftsfonds unterstützt der Bund die Dortmunder Krankenhäuser mit insgesamt 22,4 Millionen Euro. Den Rest geben das Land NRW sowie die jeweiligen Krankenhäuser dazu. Das Gesamtvolumen des Fonds beträgt bundesweit drei Milliarden Euro.
„Mittels einer guten technischen Ausstattung sowie eines hohen Digitalisierungsniveaus können sowohl die medizinische Versorgung verbessert als auch die Mitarbeiter:innen entlastet werden“, erläutern Poschmann und Peick.
Roland Spieß, Vorsitzender des Aufsichtsrats des Klinikums Dortmund: „Die Gelder benötigen wir dringend für Innovationen, wie z. B. für ein digitales Medikationsmanagement, eine vollständige elektronische Dokumentation von Behandlungsleistungen oder auch für die IT-Sicherheit. So werden bürokratische Prozesse entschlackt und es bleibt mehr Zeit für die Patienten. Zudem werden die Daten besser geschützt.“
Für das Klinikum Dortmund beläuft sich die Förderung von Bund und Land auf insgesamt ca. 15,2 Millionen Euro. Die Krankenhäuser der katholischen St. Paulus Gesellschaft werden mit 7,4 Millionen Euro gefördert. Für das Hüttenhospital in Hörde stehen insgesamt ca. 980.000 Euro zur Verfügung. Das Klinikum Westfalen erhält 8,5 Millionen Euro.
Quelle: Büro Poschmann
Autor:Bettina Brökelschen aus Dortmund-City |
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