Landmarken AG sichert sich letztes Baufeld an der Rheinischen Straße
Bürokomplex am U geplant

Der am U geplante Bürostandort setzt auf ein Atrium als Treffpunkt im Haus für Events, Ausstellungen und Messen als  Ort der Kommunikation.   | Foto: Grafik: Kadawittfeld Architekten
  • Der am U geplante Bürostandort setzt auf ein Atrium als Treffpunkt im Haus für Events, Ausstellungen und Messen als Ort der Kommunikation.
  • Foto: Grafik: Kadawittfeld Architekten
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Das letzte verbliebene Baufeld am U, das 3.600 qm große Filetstück an der Rheinischen Straße westlich des U will die Stadt an die Landmarken AG verkaufen. kadawittfeldarchitektur entwarf dafür einen Bürokomplex mit "Entrée-Funktion".

Im Intressensenbekundungsverfahren überzeugten die Pläne durch ihre architektonische und städtebauliche Qualität, der Entwurf füge sich städtebaulich gut ein und werde dennoch eigenständig wahrgenommen.

Orientiert an den Blockrandstrukturen sind zwei Baukörper vorgesehen: Ein Gebäude, das sich an den Blockrand anschließt und ein Solitär, der durch seine Form bestechen soll. Das transparente Erdgeschoss integriere sich durch mehrere Eingänge in das Areal. Der zwischen den Gebäuden entstehende Außenraum soll Flächen für Außengastronomie bieten. Per Aufzug gelangen Besucher des Bürokomplexes im Obergeschoss direkt in eine "Welcome Zone", die unmittelbar an ein Atrium grenzt. Rechts und links erstrecken sich "Meeting- und Lounge"-Bereiche, die den Nutzern und Gästen des Hauses zum Austausch offenstehen. In den Obergeschossen ist Raum für flexible Arbeitsplätze im Community Space, private Büros und Besprechungsräume. Die Dachterrasse gibt den Blick auf das U frei.

Jens Kreiterling, Vorstand der Landmarken AG: „Es entsteht eine echte Landmarke mit hohem Wiedererkennungswert, die das gesamte Quartier markiert.“ Und Kilian Kada, geschäftsführender Gesellschafter kadawittfeldarchitektur beschreibt das Projekt so: „Unser Neubau an der Rheinischen Straße ist ein verbindender Trittstein aus der Stadt und dem Westpark hinein in das Entwicklungsgebiet am U. Als selbstbewusster Solitär löst er den Blockrand auf, nimmt baulich Bezug zum U und schafft einen neuen Ort der Begegnung.“

Auch im Umfeld des U-Areals entstehen vom Fachbereich Liegenschaften initiierte Projekte, wie der Neubau einer Wettkampfsporthalle an der Übelgönne und der Neubau der Volkshochschule am Königswall. Bereits saniert ist das ehemalige AOK-Gebäude für das Studieninstitut Ruhr. Auf dem Grundstückes des ehemaligen Studieninstituts, entsteht ein Büro- und Wohnkomplex des Spar- und Bauvereins. Oberbürgermeister Ullrich Sierau ist sicher, dass der neue Bürostandort das Umfeld am U aufwertet und das Areal weiter prägt. "Das U bekommt einen (kleinen) Bruder“, sagt er.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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