Zwölf neue Stellen für den Außendienst der Verkehrsüberwachung
Bald mehr Politessen unterwegs
Zwölf Planstellen mehr für den Außendienst und eine zur Koordination des ruhenden Verkehrs sollen neu geschaffen werden. Das Ziel ist für den Verwaltungsvorstand, der dies bewilligte, eine Steigerung der Wohn- und Lebensqualität.
Die Verkehrsüberwachung kontrolliert den ruhenden Verkehr im gesamten Stadtgebiet. Durch eine konsequente Parkraumüberwachung können Verkehrsbehinderungen unterbunden werden. Der Schwerpunkt der Kontrollen erfolgt heute im Zweischichtsystem im erweiterten Innenstadtbereich, den Anwohner-Parkzonen und den parkraumbewirtschafteten Nebenzentren. Grundsätzlich wird von der City aus von innen nach außen kontrolliert, so dass in der City die Kontrolldichte hoch ist.
Immer mehr Beschwerden
Die Zahl der Beschwerden bei Parkverstößen steigt, gerade in den Vororten. Es besteht eine hohe Erwartungshaltung an die Verkehrsüberwachung. Menschen, die sich beschweren, sind nicht mehr bereit, das Falschparken zu akzeptieren. Auch die Benutzung der App „Wegeheld“ erleichtert es, Beschwerden kurz zu dokumentieren und mitzuteilen. "Der zunehmende Egoismus zahlreicher Fahrzeugführeri und der Individualverkehr steigen merklich", heißt es aus dem Rathaus. Fahrzeuge werden größer und nehmen mehr Fläche in Anspruch.
Nachbarschaftsstreit um Stellplätze
Auch Nachbarschaftsstreitigkeiten entstehen aufgrund des Ungleichverhältnisses zwischen der Zahl von Stellflächen auf dem eigenen Grundstück und der Zahl der Fahrzeuge pro Haushalt.
Die Verkehrsüberwachung kann heute mit ihrem Personal oft nur im Nachhinein agieren. Auch bei Festen und Veranstaltungen ist die Verkehrsüberwachung gefragt. Eine Aufstockung um 13 Planstellen sei erforderlich, da Beschwerden in den Stadteilzentren deutlich zugenommen haben und nach Schwerpunktkontrollen keine nachhaltigen Verhaltensänderungen oder eine Änderungen des individuellen Verhaltens eingesetzt hätten.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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