Ausbau erneuerbare Energien
Eine rundum positive Bilanz zieht die DEW21 für das vergangene Jahr beim Ausbau der Windkraft. Das Dortmunder Energieunternehmen konnte sein regeneratives Portfolio im Laufe des Jahres um sieben zusätzliche Windkraftanlagen mit 14 Megawatt Kapazität ausweiten. Dies reicht aus, um rund 8000 Durchschnittshaushalte jährlich mit Strom zu versorgen. Würde man diese Strommenge in einem konventionellen Kraftwerk erzeugen, würde das Klima hierdurch mit rund 20.000 Tonnen CO2 mehr belastet.
Alle sieben Neuerwerbungen der DEW21 liegen in Rheinland-Pfalz im Umfeld der Stadt Alzheim. Fünf der sieben Anlagen an diesem windstarken Standort hat DEW21 gemeinsam mit der Erneuerbare Energien Projektentwicklungsgesellschaft ENP geplant, entwickelt und neu gebaut. „Wir konnten dadurch unser Knowhow im Bereich des regenerativen Anlagenbaus weiter verstärken“, erklärt Dr. Frank Brinkmann, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung. Carsten Höhler, Geschäftsführer der ENP, freut sich: „Bereits in der Vergangenheit haben wir mit DEW21 erfolgreich zusammen gearbeitet und werden die Windkraftanlagen gemeinsam betreiben.“
Der Kauf eines bestehenden Windparks mit zwei weiteren Anlagen rundete das diesjährige Windkraft-Engagement von DEW21 ab. „Wir haben damit unsere regenerative Strategie konsequent umgesetzt und unser jährliches Ausbauziel erreicht“, resümiert Brinkmann. Ein Weg, den das Unternehmen konsequent fortführen wird:
„Auch in Zukunft werden wir jährlich in vergleichbarer Höhe ausbauen und den Anteil regenerativer Eigenerzeugung bis zum Jahr 2020 auf mindestens 25 Prozent erhöhen“, so Brinkmann. Schon heute gehört DEW21 mit 92 Megawatt Leistung aus regenerativen Energien, davon allein 76 Megawatt aus Windkraft, im Bereich der ökologischen Energieversorgung zu den führenden Kommunalversorgern in NRW.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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