ASF-Frauen zum Betreuungsgeld

Die Frauen der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen in Dortmund mit der Vorsitzenden Ulla Pulpanek-Seidel an der Spitze, begrüßen das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum umstrittenen Betreuungsgeld.

„ Statt eine Herdprämie zu zahlen, sollten wir lieber in ausreichende und qualifizierte Kinderbetreuung investieren“, so Pulpanek-Seidel.

Diese Forderung der Dortmunder SPD-Frauen ist nicht neu. Bereits seit Einführung des Betreuungsgeldes haben sie immer wieder darauf aufmerksam gemacht, dass dieses Instrument nicht zur Chancengleichheit von Kindern und deren Familien beiträgt.

„Wenn es um unsere Kinder geht, sollten wir uns ideologische Auseinandersetzungen ersparen, sondern viel mehr darauf schauen, was Familien wirklich brauchen“ so Pulpanek-Seidel weiter.

Jedes Kind hat das Recht auf frühkindliche Bildung. Kitas und Kindertagespflege bieten hierfür hervorragende Voraussetzungen. Nun liegt die Hoffnung bei der Landesregierung, die „Herdprämie“ endgültig abzuschaffen und das damit eingesparte Geld in die Zukunft unserer Kinder zu investieren.

Da die SPD Landtagsfraktion das Konzept des Betreuungsgeldes nie unterstützt hat und sich sehr stark für frühkindliche Bildung einsetzt, besteht berechtigte Hoffnung, dass die Leistung bald abgeschafft wird.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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