Kurze Testphase auf dem Heiligen Weg in Dortmund
Angstfreies Radfahren

Mit Pylonen wurde eine Spur des Heiligen Weg in eine "Pop-up-Bikelane" verwandelt.
 | Foto: Aufbruch Fahrrad DO/Sebastian Peter
  • Mit Pylonen wurde eine Spur des Heiligen Weg in eine "Pop-up-Bikelane" verwandelt.
  • Foto: Aufbruch Fahrrad DO/Sebastian Peter
  • hochgeladen von M Hengesbach

Über 300 Radfahrende haben Dienstag (19.) eine Testfahrt auf einer sogenannten "Pop-up-Bikelane" auf dem Heiligen Weg gemacht. Bei einem solchen vorübergehend angelegten Radweg wird ein Fahrstreifen in einen Radfahrstreifen umgewandelt und mit Leitkegeln vom Autoverkehr getrennt. "Selbst Kinder, die den Heiligen Weg normalerweise gar nicht befahren, waren angstfrei dort unterwegs“, so Peter Fricke von Aufbruch Fahrrad Dortmund und  VeloCityRuhr.

Ein Bündnis aus zwölf Fahrrad- und Umweltverbänden hat in einem offenen Brief an den Oberbürgermeister vorgeschlagen, für die Dauer der Corona Krise an einigen Straßen einen Fahrstreifen für den Radverkehr zu nutzen. Bei den angegebenen Straßen sei die Umsetzung besonders einfach. Neben dem Heiligen Weg sind da Hohe Straße, untere Ruhrallee und Treibstraße/Grüne Straße/Steinstraße. Mittlerweile wurde eine Online-Petition für weitere Pop-Up-Lanes ins Leben gerufen.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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