Dortmunder wählen Seniorenbeirat
Alle ab 60 wurden angeschrieben

Zwei, die sich für Ältere engagieren wollen: Kristina Kalamajka und Franz-Josef Ingenmey kandidieren in der Nordstadt für den Seniorenbeirat.  | Foto: Schmitz
  • Zwei, die sich für Ältere engagieren wollen: Kristina Kalamajka und Franz-Josef Ingenmey kandidieren in der Nordstadt für den Seniorenbeirat.
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In der nächsten Woche werden vom Wahlamt die Wahlunterlagen zur Seniorenbeiratswahl an alle über 60-Jährigen verschickt. Die Frist für die Rücksendung der ausgefüllten Briefwahl-Unterlagen endet dann am 6. März.

Denn am dem Tag werden die Briefwahlstimmen für die Wahl des Seniorenbeirates ausgezählt. Wahlberechtigt sind Dortmunder, die am 6. März das 60. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens sechs Monaten in Dortmund mit Hauptwohnsitz gemeldet sind und nicht von der Wahl ausgeschlossen sind.

27 direkt gewählte Mitglieder 

Der Seniorenbeirat setzt sich aus 27 direkt gewählten Mitgliedern zusammen. In jedem Stadtbezirk werden die zwei Personen mit den meisten Stimmen direkt gewählt. Nur in den drei Stadtbezirken mit den meisten Wahlberechtigten, in Aplerbeck, Brackel und Hombruch, wird noch ein Dritter direkt in den Seniorenbeirat gewählt. Bei den Bewerbern für die Seniorenbeiratswahl handelt es sich um Einzelbewerber. Das bedeutet, sie müssen keiner Partei, Organisation oder einem Verband angehören.
Allen 160.532 Dortmunder Wahlberechtigten wurden die Briefwahlunterlagen zugestellt. Wer bis heute noch keine Unterlagen erhalten hat, aber meint, wahlberechtigt zu sein, kann sich vom 10. bis zum 14. Februar, bei den Bürgerdiensten (Bereich Wahlen) unter Tel: 50 - 10931 oder per Mail unter wahlen@stadtdo.de melden.  Die Rücksendung der Unterlagen ist in Deutschland portofrei.
Eine Übersicht, wer in den Stadtbezirken zur Wahl steht, gibt's unter Seniorenbeiratswahl.

Warum sie kandidieren

Mit Erfahrung und neuem Schwung für den Seniorenbeirat treten als Kandidaten in der Nordstadt für den Seniorenbeirat Kristina Kalamajka und Franz-Josef Ingenmey an, die im Grünen Salon am Nordmarkt ihre Vorstellungen zur Arbeit im Seniorenbeirat vorstellten. Sie möchten die Interessen der Senioren in der Nordstadt aktiv vertreten.
Kristina Kalamajka wohnt im Hafenquartier. Sie war schon immer sozial und ehrenamtlich tätig, in Elternpflegschaften, Sportvereinen oder heute im Pfarrgemeinderat der kath. Gemeinde Hl. Dreikönige und im Gemeinderat der ev. Lydia-Gemeinde. Einer ihrer Schwerpunkte ist die Mitarbeit im Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des Beirats: dazu zählen die Zeitschrift „Senioren heute“, die Zusammenarbeit mit der Tagespresse, die Mitwirkung beim Deutschen Seniorentag, die erfolgreiche Einführung der Ehrenamtskarte in Dortmund. Kristina Kalamajka ist seit drei Amtszeiten Mitglied des Seniorenbeirats und stellt sich für eine vierte Amtszeit erneut zur Wahl.

Ehrenamtliche engagiert

Franz-Josef Ingenmey wohnt in der Nähe des Borsigplatzes. Er engagiert sich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen und Initiativen, unter anderem im Freundeskreis Hoeschpark, in der Stiftung Soziale Stadt und beim Runden Tisch „BVB und Borsigplatz“. Als Stadtplaner interessiert ihn alles, was mit Planen, Bauen und Wohnen zu tun hat und wie man die Nordstadt in diesen Bereichen seniorengerechter – und damit besser für alle Generationen – gestalten kann. Dazu zählen auch sichere und gut gestaltete Grünanlagen und Parks, fußgängerfreundliche Wege und Straßen, barrierefreie und attraktive öffentliche Verkehrsmittel, seniorengerechtes Wohnen in guter Nachbarschaft, gute Einkaufsmöglichkeiten im Stadtteil. Franz-Josef Ingenmey kandidiert zum ersten Mal für den Seniorenbeirat.
Information:

  • Zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „Alles rund um die Seniorenbeiratswahl“ lädt das Seniorenbüro Innenstadt-Nord mit den Gruppen der konfessionellen Kirchen am 12. Februar, um 15 Uhr in das Ev. Markus-Zentrum an der Gut-Heil-Str. 10A ein.
  •  Anmeldungen nimmt das Seniorenbüro unter Tel.: 5011350.
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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