Wegen Corona-Schutz begrüße Rudolf-Steiner-Schule i-Männchen erst am Samstag
68 Erstklässler mit Märchen begrüßt

Einschulung in der Zeiten der Pandemie in Dortmund:  Für einen Termin abseits des laufenden Schulbetriebs hat sich die Rudolf Steiner Schule an der Mergelteichstraße entschieden und ihre Erstklässler erst am Samstag begrüßt. Im großen Festsaal wurden die 68 Schüler der drei ersten Klassen nacheinander zeitversetzt willkommen geheißen. Mit dabei Eltern und Paten. Nach einer Schulstunde mit Märchenerzählung gab es die Schultüten. | Foto: Schule
  • Einschulung in der Zeiten der Pandemie in Dortmund: Für einen Termin abseits des laufenden Schulbetriebs hat sich die Rudolf Steiner Schule an der Mergelteichstraße entschieden und ihre Erstklässler erst am Samstag begrüßt. Im großen Festsaal wurden die 68 Schüler der drei ersten Klassen nacheinander zeitversetzt willkommen geheißen. Mit dabei Eltern und Paten. Nach einer Schulstunde mit Märchenerzählung gab es die Schultüten.
  • Foto: Schule
  • hochgeladen von Antje Geiß

Obwohl gestern nur vier neue positive Corona-Tests vom Dortmunder Gesundheitsamt gemeldet wurden, sind mittlerweile drei Kitas betroffen, die Gruppen schließen mussten. Auch Schulen mussten Klassen schließen, weil jeweils ein Schüler positiv getestet wurde.

In der Kinderstube Nordstadt-Krokodile und in der FABIDO-Kita Erbpachtstraße wurde aufgrund je eines Coronavirus-Verdachtsfalls vorsichtshalber je eine Gruppe geschlossen. Der Verdacht in der Kita Preußische Straße in Eving hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Dort konnte der Betrieb wieder aufgenommen werden. Am HoKiDo besteht weiterhin Quarantäne für eine Gruppe. 
An der Grundschule Kleine Kielstraße, an der Reinoldi-Sekundarschule und an der Nordmarkt Grundschule ist jeweils eine Klasse geschlossen, da an diesen Schulen je ein Schüler betroffen ist.

1490 positive Tests in Dortmund

Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 1490 positive Tests vor. 1263 Patienten haben die Erkrankung überstanden und gelten als genesen. Insgesamt sind derzeit in Dortmund 210 Menschen infiziert. Zurzeit werden in Dortmund 23 Corona-Patienten stationär behandelt, vier von werden auf Intensivstationen beatmet. Die Stadt beklagt bislang elf Covid-19-Todesfälle. Jetzt veröffentlichte die Stadt eine Tabelle, die monatlich über die Verteilung aller Infektionsfälle auf die Stadtbezirke Auskunft gibt.

Coronafälle in den Stadtbezirken

So gab es in der Innenstadt-West 108 Coronafälle bis zum 14. August. Das sind alle jemals positiv getesteten Coronafälle im gesamten Pandemie-Zeitraum seit dem 5. März. Die Zahl der positiv Getesteten pro 100.000 Einwohner (Inzidenz) stieg vom 15. Juli mit 186 am 14. August auf 204 Fälle. In der Innenstadt-Nord sind es bis zum 14. August insgesamt 294 Coronafälle und die Zahl der positiv Getesteten umgerechnet auf 100.000 Einwohner stieg vom 15. Juli von 347 auf 493 am 14. August.
In der Innenstadt-Ost wurden bis heute 152 Coronafälle gezählt, gerechnet auf 100.000 Einwohner stieg die Zahl vom 15. Juli von 203 innerhalb eines Monats auf 266.

Inzidenz in Nordstadt hoch

Stadtweit stieg die Zahl der positiven Corona-Testfälle pro 100.000 Einwohner vom 15. Juli von 182 auf 240 am 14. August. Die meisten Corona-Fälle beklagt die Nordstadt, die wenigsten die Stadtbezirke Brackel (172) und Lütgendortmund (173).
Auch Hörde liegt unter dem Durchschnittswert mit insgesamt 123 positiven Tests bis zum 14. August. Die ZZhal der Fälle pro 100.000 Bewohner stieg von 173 im Juli auf 217 am 14. August. 
Noch niedriger liegen die Zahlen in Aplerbeck mit bislang 103 bekannten Corona-Fällen im Stadtbezirk. Der Inzidenz-Wert stieg von 150 auf 184 pro 100.000 Einwohner.  
129 positive Tests wurden seit Auftreten der Pandemie in Hombruch bislang gezählt, 185 waren es pro 100.000 Einwohner am 15. Juli, Samstag lag der wert bei 226.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

22 folgen diesem Profil