2200 Beschäftigte profitieren von „FamUnDo“
Sechs Dortmunder Betriebe geben den Startschuss für mehr Familienfreundlichkeit: Ab Donnerstag (14.2.) haben sie sieben Monate Zeit, gemeinsam mit Unternehmensberatern Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu entwickeln.
Das Beratungsprogramm „FamUnDo“ – Familienbewusste Unternehmen in Dortmund – des Dienstleistungszentrums Wirtschaft hat seit 2009 Tradition: Unter dem Motto „Familie ist Chefsache!“ zeigt es jetzt zum vierten Mal Dortmunder Unternehmen konkrete Möglichkeiten auf, wie sie ihre Belegschaft dabei unterstützen können, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Für ihr besonderes Engagement wurden in den vergangenen drei Projektrunden bereits 18 Unternehmen ausgezeichnet; hier profitieren mehr als 8.500 Beschäftigte von der Umsetzung der familienbewussten Maßnahmen.
„Mit den sechs Unternehmen der neuen Projektrunde erreichen wir weitere 2.250 Beschäftigte“, freut sich Barbara Bahrenberg, FamUnDo-Projektleiterin beim Dienstleistungszentrum Wirtschaft (DLZW). Zu den Teilnehmern gehören: Der Fachgroßhandel für Gebäudetechnik „Herbert Heldt KG“, der Anbieter von Logistiklösungen „Prismat GmbH“, die „Maschinenfabrik Völkmann GmbH“, die Arbeiterwohlfahrt Unterbezirk Dortmund und die EDG „Entsorgung Dortmund GmbH“. Auch die Wirtschaftsförderung Dortmund setzt mit der Teilnahme ein Zeichen für mehr Familienfreundlichkeit.
Workshops starten
FamUnDo startet mit einer Workshop-Reihe, die zunächst Optimierungspotenzial aufzeigt und Erfahrungsaustausch bietet. In den Betrieben stellen die Teilnehmer dann mit Unternehmensberatern individuelle Maßnahmen zusammen. Eine Prüfungskommission bewertet die Ergebnisse. Kooperationspartner des Projekts sind die B.A.U.M. Consult GmbH, das Familien-Projekt Dortmund, die Handwerkskammer Dortmund und die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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