Ein kleiner Nachbericht zum Besuch der "Beluga II" im Dortmunder Hafen

Dortmund, 01.09.2012 - Die "Beluga II" legt seit mehreren Wochen in Häfen von verschiedenen Städten Deutschlands an, um dort über die aktuelle Arktis-Kampagne zu informieren. Das Schiff ist zwar das kleinste von Greenpeace und die Region um die es bei ihrer Mission geht, liegt weit weg, aber das Thema stößt trotzdem auf großes Interesse und liegt den Menschen flussauf- und flussabwärts am Herzen. Nun war sie in Dortmund zu Gast und erfreute rund 300 Besucher, darunter auch viele Kinder, die trotz der widrigen Wetterumstände den Weg in den Dortmunder Hafen gefunden haben.

Warum die Arktis ein so schützenswerter Teil der Erde ist und es nicht sein darf, dass dort nach Öl und Gas gebohrt werden darf, erfuhren die interessierten Besucher während der halbstündigen Führung am und im Schiff. Durch ihre anschließend geleisteten Unterschriften unterstützen die Besucher zudem den "Arktischen Widerstand" für den Schutz der Arktis, für den in den letzten Wochen schon ca. 1,6 Millionen Unterschriften gesammelt worden sind. Immer mehr Menschen weltweit verstehen, dass die Ölförderung in dieser besonders sensiblen Region unverantwortlich ist und die Arktis zu einem international anerkannten Schutzgebiet erklärt werden muss. Die Besucher in Dortmund konnten aber mit dem guten Gefühl nach Hause gehen, dass sie mit ihrer Unterschrift zu Arktisschützern geworden sind, die sich klar gegen die Ausbeutung des einzigartigen Ökosystems Arktis aussprechen.

Wer nicht die Zeit findet an Bord zu gehen, kann sich auch im Internet aktiv für den Schutz der Arktis einsetzen und die aktuelle Kampagne (http://www.savethearctic.org/de-AT) oder den Blog des Eisbären Isbjörn (http://www.eisbaer-on-tour.de/) verfolgen.

Wenn sie selbst Lust haben sich mit Greenpeace ehrenamtlich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen, können sie sich hier (http://gruppen.greenpeace.de/dortmund/) informieren.