Dortmund wird grüner.

Das Gewissen hat sie geplagt. Schlaflose Nächte und Alpträume waren die Folge. Jetzt stehen erste Kommunalpolitiker auf und stellen sich entschlossen der "oberen Riege". Die ersten haben genug von der Lüge und benennen unsere Sorgen, Ängste und Probleme beim Namen. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte arbeiten CDU, Grüne, Sozialdemokraten, Linke und gemeinnützige Organisationen zusammen. Oder versuchen es zumindest. "Es gibt viele Differenzen, Fehler in unserer Vergangenheit und Lügen, die beide Seiten blenden. Aber der innere Konflikt muss enden, wenn wir eine Chance haben wollen. Wir definieren ein gemeinsames Ziel, dass wir die Öko-Revolution nennen. Es ist Zeit, aufzustehen und zu handeln." Der Oberbürgermeister gibt sich zuversichtlich. In den Park und Grünanlagen kann man mittlerweile erkennen, dass die Stadt Dortmund mit glühendem Eifer Apfelbäume, Pflaumenbäume, Stachelbeeren, Birnenbäume, Haselnusssträucher und andere Obstbäume pflanzt. Viele Ehrenamtliche sind daran beteiligt. "Wenn wir dies tun, können wir weit mehr Bürger satt bekommen, als es der kapitalistische Weg vorsieht. Solange wir Geld verwenden, können wir uns das Paradies nicht leisten. Der Satz hatte mich sehr nachdenklich gestimmt." Vom Paradies sind wir noch weit weg, aber es werden Wahrheiten ins vorherrschende Paradigma eingewoben, die vor gut einem Jahr noch als unvorstellbar gegolten hätten. Dortmund wird grüner und auch Städte wie Bochum, Essen, Duisburg, Mülheim, Oberhausen und Wuppertal wollen sich dieser Sache anschliessen. "Nachdem wir von den Konzernen nur noch verarscht und ausgeschlachtet werden, wird dies der richtige Weg sein und werden gegen die Interessen der "Elite" handeln. Hoffen wir. " Dann mal viel Erfolg.

Autor:

Heiko Müller aus Dortmund-City

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