Zeitgleich in Dortmund und in Berlin auf der Theaterbühne
Zum letzten Mal zu erleben: „Die Parallelwelt“

Parallel wird auf der Bühne in Dortmund und in Berlin geheiratet. | Foto: Hupfeld
  • Parallel wird auf der Bühne in Dortmund und in Berlin geheiratet.
  • Foto: Hupfeld
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Diese besondere Reise durch Zeit und Raum gibt es jetzt nur noch zwei Mal zu sehen: Kay Voges‘ Kult-Inszenierung „Die Parallelwelt“, in der das Dortmunder Ensemble mittels Glasfaserkabel gemeinsam mit den Schauspielern des Berliner Ensemble in zwei verschiedenen Städten gleichzeitig spielt, verabschiedet sich endgültig vom Spielplan.
Die fantastische Geschichte von Freds Leben, von der Geburt bis zum Tod, war seit der Premiere vor einem Jahr immer ausverkauft. Für die letzten beiden Termine am Samstag, 16. November, um 19.30 Uhr im Schauspielhaus und am Sonntag, 17. November, um 18 Uhr gibt es noch Karten.
Die Parallelwelt erzählt von Fred, von der Geburt bis zum Tod, von einem Leben, das gelebt wird vor dem Hintergrund der anderen Leben. Theaterbesucher erleben Fred schaukelnd als Kind und im Hintergrund gleichzeitig im Altenheim. Verliebt sich Fred auf der Dortmunder Bühne, trennt er sich in Berlin zur selben Zeit. Freds parallele Lebensgeschichten prallen bei der Hochzeit, wie durch ein Wurmloch aufeinander. Diese neue Theaterwelt ist wie die Quantenphysik voller Paradoxe. Und sie begeistert. Zwar nicht die Braut auf der Bühne, die doch einzigartig sein will, aber als Simultanaufführung das Dortmunder und Berliner Publikum.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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