"Wir sind (wieder!) online mit Gott "!
Dortmund, 23.08.2005
Vorwort aus dem Pfingstbrief 2005: Der Papst ...
Am 19.04. (nach nur 26-stündiger "Wahl") wurde der neue Papst
(nun der 5. Papst -eigentlich sind es 6 Päpste *, doch da war ich einfach noch zu jung-, den ich "erleben" durfte ...!) gewählt. Gegen 18.45 h wurde Kardinal Joseph Ratzinger als neuer Papst - ein Deutscher: wie von mir vermutet! (nach ca. 480 Jahren): Benedikt XVI. gewählt. Nun ist er schon 26 Tage "im Amt der Bürden" - mit Würden.
Ist das ein neuer Hoffnungsschimmer für die Kirche?
Ist das eine neue Hoffnung für die Menschen - vor allem für die Jugend? Pfingsten bedeutet ja auch ErNEUerung.
Pfingsten: ist und bleibt unsere gemeinsamste innere Zukunft! Vielleicht trägt der "neue" Papst dazu bei, mehr Verständigung zwischen den verschiedensten Völkern und Glaubensverschiedenheiten zu schaffen?
Vorwort Ende !
Nur nach vier Wochen war seine erste "Auslands-Reise" zum 20-igsten Weltjugend-Tag in Köln, wo sich ca. 1.000.000 Menschen friedvoll versammelt hatten. Ein Meilenstein für den Glauben der Menschen? Eine neue Hoffnung für die Jugend dieser Welt? Jede Hoffnung ist ein Stein für einen Weg und auf diesen Hoffnungs-Stein-Weg müssen wir den hoffnungsvollen "neuen" Frieden in die weite Welt hinaus tragen: jeden Tag!
Er war wie sein Vorgänger "zum Anfassen". Aber hatte er wirklich einen Vorteil? Er ist Deutscher und kam in sein Heimatland. Also hatte er ein "leichters Spiel"? Ich glaube weniger, denn gerade die Deutschen sind extreme Kritiker. Und ich denke, daß er es sich am wenigsten - nicht leicht gemacht hatte.
Wer in seinem Gesicht sah, konnte sehen und erkennen, daß es ihm sehr große Anstrengungen aber auch goße Freude bereitete. Die Freude-Friedens-Funke sprang in die Herzen der jungen Menschen. Und ich hoffe sehr, daß diese Menschen, diesen Funken, wie ein Olympia-Feuer in die Welt hinaustragen: jeden Tag.
Die Veranstalter sagen, es war eine gute Zeit, doch ich hoffe sehr, daß es nicht nur war, sondern auch eine gute Zeit dauerhaft bleiben wird. Nur so hält diese Zeit - noch lange an! Tragen wir es hinaus in die Welt. Vergessen wir aber nicht, daß die Welt auch unmittelbar in unserer Nachbarschaft beginnt. Von aus - immer weiter und weiter, so trägt jeder seine Hoffnungs-Erfahrungen in die Welt weiter.
Dazu gehört auch, so wie der Papst es uns allen gezeigt hat, als er die Synagoge betrat, daß ...
Dortmund, 26.05.2005
Vergangenheitsbewältigung ...
Es ist mir wichtig,
Menschen kennenzulernen,
der/die mit "Vergangenheiten"
umgehen können.
Denn . . .
"Vergangenheitsbewältigung"
darf niemals eine Schande sein ...
Auch das muß ja erlernt werden!
Wenn es auch schwerfallen mag. Ein Versuch, eine
Geste, so wie gezeigt, ist es immer wieder und immer wieder, wert!
Ergo: die „Erkenntnis Gottes“ ist von Geburt an - in der Seele fest verankert. Diese „naturhaft-christliche Seele“ läßt sich niemals verdunkeln!
Mit „Natur“ meine ich - die „Gnade Gottes“, die j e d e m von uns -mit der Geburt- zuteil wird. Dieses Wohlwollen - ist die Gnade überhaupt! Allerdings gibt es keinen „Absoluts-Anspruch“ darauf, doch die „Erkennbarkeit Gottes“ ist unser „Atem des Lebens“!
„Auf-dem-Weg-Sein“ (also Beharrlichkeit!), ist die „Bereitschaft zur Barmherzigkeit“ - Notleidenen zu helfen, so wie es auch der 90-jährige Frere Roger gelebt hatte, der leider vor dem Weltjugendtag getötet wurde! Und wieder wurde ein Deutscher zum Nachfolger ernannt.
Diese Berufung, ist eine Art, unserer Lebensform.
Allein durch den Glauben (lat. sola fide), brauchen wir keine Angst vor Gott zu haben. Jedoch aber Gottesfurcht:
Also Respekt - und mehr ...
Beim „Jüngsten Gericht“, also bei der „Vollendung der Welt“, auch „Tag des Herrn“ genannt, wird jede Trübsal, jede Bedrängnis von-uns-genommen. Dies macht mich -in gewisser Weise- „jetzt-schon-frei“, da ich im Innern weiß, daß es so ist, so sein wird, und ich freue mich sehr darauf.
Den Zeitpunkt überlasse ich dem, der uns erschaffen hat - muß
ich ja wohl ..., müssen wir ja alle!
Laut menschlicher Zeit-Rechnung ist dieses Jahr 2005 auch
schon fast wieder zu Ende. Wieder war/ist die Zeit rasend
schnell vergangen. Obwohl die Wissenschaft immer "nach der Zeit sucht", sie kann sie nur finden, wenn diese sog. Wissenschaft, Gott -unser aller Schöpfer!- mit in "ihren Überlegungen" einbringen würden.
ER, der Schöpfer a l l e n Lebens, (auch den sog. Wissenschaftler: die die Gottes-Existenz schlichtweg "für tot erklären")! Die Tiere, die Erde, die Natur, das Wasser, das Gras, die Sandkörner, die Sterne, den Himmel und die Hölle
- den Mensch: alles entstammt SEINER, aus seiner großen Liebe, zu uns schwachen Menschen.
Aber es gibt immer Menschen, die immer wieder versuchen, auf Fragen (falsche?) Antworten zu finden. Immer wieder scheinen auch gute Antworten dabei zu sein. Doch auch die Natur hat ihre "eigenen Gesetzte". Und die Fragen sind einfach nicht richtig bzw. die Antworten sind falsch, solange der Mensch GOTT dabei "vergißt" mit einzubeziehen.
Natürlich ist es menschlich, doch die Menschen brauch(t)en keine "Beweise": es gibt nichts zu beweisen - ER ist Ralität!
Da gibt es nichts zu deuteln!
Auch für die Menschen, die nicht "so einfach glauben können", weil sie es zwar in-sich-tragen. Sie fühlen es aber (noch!) nicht. Sie sehen nicht richtig, sie leben -vielleicht?- falsch, doch nur wer glauben kann, kann dem Leben, "einen Sinn geben"! Niemals anders.
Auch für die Priester, auch für Ärzte, auch für Lehrer: aber auch für den sog. "einfachen" Mensch.
Ich zähle mich dazugehörig - in jedweder Hinsicht. Da ich weiß, daß kein Mensch, aber auch wirklich kein Mensch:
"über einen anderen Menschen steht"!Dies würde nicht einmal GOTT behaupten. ER würde -auch in der heutigen Zeit sagen: wir alle sind gleich - gleicher geht es nicht. ER hatte ja SEINEN Sohn auf die Erde geschickt, um diese "menschliche Gleichheit" herzustellen: um uns zu erretten!
Wir gedenken "dieser Tat" - jedes Jahr: immer wieder ...
... so möchte ich sagen dürfen - und für das bald beginnende Jahr 2006, daß alles Leben auf dieser Welt, die Tiere bitte auch nicht vergessen, daß für alle -wieder einmal!- eine "neue Zeit" angebrochen ist: diese "neue Zeit" hat schon angefangen
- spürst du es denn nicht?!. Machen wir alle das Beste daraus:
Versuchen wir, alle in Frieden zu leben. Mit dem Papst scheint ein Neu-Beginn möglich zu sein!
Versuchen wir, endlich die sinnlosen Streitereien zu vermeiden. Köln hat gezeigt, daß auch Massen friedlich sein können!
Versuchen wir, besonders auch die sog. Wissenschaftler, ein "neues Denken", in die Welt zu verbreiten, so kann ein "neues Zeit-Denk-Erleben" beginnen!
Versuchen wir gemeinsam, allen Menschen, auch die mir/uns noch fremd, d. h. leider noch nicht begegnet sind, Hilfe in jedweder Situation zu sein. Auch wichtig erscheint mir: einfach D A zu sein - ohne jedewede Erwartungs-Haltung.
Jeder Mensch kann eine "Tankstelle für die Herz-Seele" sein. Wir müssen nur "wahrnehmen" wollen.
Dabei gibt es so viele jetzt-erfüllbare Fragen und auch Antworten. Wir haben "unsere Zeit" geschenkt bekommen: nutzen wir diese Zeit, um "unsere Zeit" -tatsächlich!- ausfüllen zu dürfen.
So erlebe ich den Frieden (im Geiste) - und teile (im Geiste) alles mit a l l e n Geschöpfen dieser Erde.
Schöpfe aus diesen Geschöpfen Kraft, denn auch ich bin ein Geschöpf dieser Welt. So lernen wir zu "sehen - und um zu erkennen": dies mag zwar lange dauern, auch ein Leben lang, doch die Kraft kommt von überall! Weil Gott überall allgegenwärtig ist! Lernen wir es gemeinsam - zu erkennen!
Der Papst hat uns (vielleicht) einen Weg dazu gezeigt ...
Auf ein Wort noch - bitte:
Ich bin kein Kirchgänger und kein Kirchen-Gläubiger, aber ich denke schon, daß es eine "höhere Macht" gibt. Wie diese aussieht, stelle ich mir gar nicht vor: kann ich auch nicht. Aber ich weiß nur, aus meinem Verständnis heraus, daß es müßig wäre und auch ist, Fragen zu definieren, die niemals beantwortbar waren und sind. Auch kann eine Entwicklung nicht aus dem NICHTS (dem sog. Urknall, der muß ja auch irgendwoher kommen!) entstehen.
Die Evidenz (1*) ist einfach gegeben. Aber die Menschen müssen "sich immer etwas beweisen (wollen)": warum auch immer?! Doch viele gewisse Erfahrungen und Erlebnisse zeig(t)en mir, daß viele Dinge einfach unerklärbar sind - und sie müssen nicht "bewiesen" (1*) werden! Es sind Begegnungen darunter gewesen, die einfach schicksalhaft (geschickt bekommen!) waren.
Wenn wir Menschen aber stets alles infrage stellen, so kann der Mensch -auf Dauer!- nicht (mit-)menschlich (er-)leben lernen. Man tut nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner).
Bitte nicht falsch verstehen! Meine Kirche ist die Welt und die Menschen sind "meine Kirche"! Menschen die täglich um mich herum sind. Menschen, die mich finden. Menschen, die ich finden darf: dies sehe ich als "meine Kirche" an: also eine "Welt-Kirche". Gutes tun dürfen - ist auch ein Gebet.
Ich will die Kirchen nicht verdammen, auch nicht verleugnen, doch die Kirche ist nicht so "mein Ding". Eher schon die Gemeinsamkeiten, wenn Menschen aufeinander treffen, die sich in SEINEM Namen -ehrlich!- versammeln.
Treffpunkt Welt: Köln hat es gezeigt, dort war ER unter all' den vielen Menschen. Ein Funke sprang von einem zum anderen: es war deutlich spürbar - bis zum Schluß.
Und es war gut, auch wenn es "nur" über Antenne ging, dies auch sehen bzw. erleben zu dürfen. Es war tatsächlich zum Greifen und spürbar nahe. Amen!
Copyright © by Absalom H. Schnippering
Dortmund 15./16.2005
PFINGSTEN 2 0 0 5
Der gewählte Name, könnte darauf hindeuten ...
... ein neuer Fels ist hervorgebrochen: ist dieser Fels stark genug, um die Lasten und Sorgen zu tragen?!
"W i r s i n d
(wieder!)
o n l i n e
m i t G o t t "!
Pfingsten: ist und bleibt unsere gemeinsamste innere Zukunft! Vielleicht trägt der "neue" Papst dazu bei, mehr Verständigung zwischen den verschiedensten Völkern und Glaubensverschiedenheiten zu schaffen?
Wir schöpfen wieder neue Kraft
f ü r das Zukunftsfest:
> P f i n g s t e n !
Wir dürfen immer wieder hoffen ...,
"angehaucht" zu werden:
durch den Heiligen Geist!
Und alles was -noch nicht- in uns ist,
erhalten wir aus diesem Schöpfungsakt!
Wir sollten lernen (wollen!)
diesem Geist "entgegenreifen"!
So wird dann j e d e Familie und alle
G e m e i n s c h a f t e n
noch inniger zusammengefügt!
Das höhere I C H,
ist -und bleibt!- in Christus EINS.
Und dieses Wissen
- vom Heiligen Geist,
läßt uns einander
-immer besser!-
versteh'n (lernen)!
Wir alle wissen
um diese Wirklichkeit!
Gefühlt allein -aus der innersten Seele!-
eines jeden Menschen.
Und das "hellste Licht" aller Lichter
läßt uns dermaßen -in uns!- erstrahlen,
daß jede Sehnsucht -aller Menschen!-
d i e Erfüllung findet!
Durch dieses Wunder,
wurde uns allen,
der Weg zum Himmel,
-für uns Menschen!-
schon längst vorbereitet:
von Geburt an.
Aus dem "Erden-Ich"
wird ein -immerwährendes!-
"Z u k u n f ts - Ich".
Eine enorme Bedeutung für uns alle:
denn so wissen wir, daß wir
-noch lange nicht!-
verloren sind!
Ein neuer "Fels" ist nun erstanden:
vielleicht (auch!) durch den neuen Papst ...
... eine neue Hoffnung wurde wieder "neu" geboren!
Ein Vater - kennt "seine Söhne":
so auch deren Schwächen ...!
Und durch den Heiligen Geist,
wird unser „wahres Selbst“,
stets lebendig und
gegenwärtig gehalten!
Es sollte "aus uns" kommen
- und aus der Herz-Seele aller Menschen!
Dadurch erhält dieser enorm starke
C h r i s t u s - I m p u l s:
eine n e u e Kraft für uns alle!
Doch nur durch Ostern
- konnte Verständigung (Pfingsten) entsteh'n!
Und diese besondere Zeit - birgt stets
ein großes offenes Geheimnis:
ein Geheimnis, das heilend
-für alle Menschen!- "wirkt"!
Pius XII. 1939-1958: da war ich 2 Jahre alt.
Johannes XXIII.3 1958-1963: ich kann mich noch an die Beerdigung erinnern.
Paul VI. 1963-1978: gute Erinnerung an ihn ...
Johannes Paul I. 1978, ich glaube, er lebte nur noch einen Monat in seinem Amt?!
Johannes Paul II. 1978-2005: ihn habe ich "voll" miterlebt ...
Benedikt XVI. 2005-: er fängt gerade erst an.
Copyright © by Absalom H. Schnippering
Autor:Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City |
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