Neu: Dortmund verleiht Tausende Kunstwerke
Werke schmücken bald die Wände daheim

Viele Kunstwerke besitzt die Stadt, wie "Mary Poppins-Second" eine Arbeit von Almut Rybarsch-Tarry aus Alabastergips, Acryl, Zementspachtel und Bootslack.  | Foto: Klinke
  • Viele Kunstwerke besitzt die Stadt, wie "Mary Poppins-Second" eine Arbeit von Almut Rybarsch-Tarry aus Alabastergips, Acryl, Zementspachtel und Bootslack.
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Seit 60 Jahren kauft die Stadt Kunstwerke an. Sie besitzt so viel Kunst, dass sie diese auch ohne Pandemie nicht in ihren Museen präsentieren könnte. Das soll sich jetzt ändern: Nicht nur Amtsstuben sollen Kunstwerke schmücken, Dortmunder können sich bald Kunstwerke ausleihen.
"Das städtisches Kunstarchiv eröffnet eine Kunstausleihe, um mehr öffentliche Nutzung zu ermöglichen", erklärt Kulturdezernent Jörg Stüdemann die Idee. Rund 1.300 Werke seien im ausleihbaren Fundus. Ein Präsentationsraum sei an der Brückstraße geplant. Auch einen Online-Katalog soll es geben.
Die Ausleihe soll die Stadt- und Landesbibliothek abwickeln. "Es gibt viele 1000 Kunstwerke, jeder kann etwas finden", stellt Stüdemann das Angebot zum Schmücken der eigenen vier Wände vor.

Ausleihe gegen geringe Gebühr

Und das ist gar nicht teuer: Ausgeliehen werden darf drei Monate lang ein Kunstwerk für 6 Euro Versicherungswert.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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