Auftakt zum interreligiösen Dialog
Was glaubt Dortmund?

In Dortmund leben viele Gläubige verschiedener Glaubenszugehörigkeiten und religiösen Traditionen. Doch oft ist nur wenig über andere religiöse, spirituelle oder auch atheistische Vorstellungen bekannt. Um das bunte religiöse Leben in Dortmund darzustellen, organisieren Gemeinden und Verbände jetzt eine Veranstaltungsreihe zum interreligiösen Dialog. An verschiedenen Orten finden vom 5. September bis 3. Oktober Veranstaltungen statt.

Zum Auftakt begrüßte Stadtdirektor Jörg Stüdemann am Donnerstag (5.9.)  im Keuning-Haus Interessierte zur Veranstaltung „Was glaubt Dortmund?“.

Die Ausstellung „Dortmund interreligiös“des Dialogkreis der Abrahamsreligionen wurde eröffnet. Auf großen Stellwänden geht
es um zentrale Fragen: Was soll Interreligiöser Dialog? Welche Ideen verfolgt er? Was ist
mit Konflikten? Es geht um Dortmunder Erfahrungen und hiesige Akteure.

Sie ist bis zum 3.10. im Rahmen der Öffnungszeiten im Dietrich-Keuning-Haus zu besichtigen.
Nach Vereinbarung können Führungen für Gruppen und Schulklassen verabredet werden ( rgv@ekkdo.de). 

Einen garantiert 'anderen' Gottesdienst mit Musik von mit Musik,
u.a. von Groovespecials, genannt „Talk to heaven“ – mit Fridays for
Future interreligiös, zur Frage: Klimaschutz mit Gott? gibt es Sonntag (8.9.) ab 16.30 Uhr in der Pauluskirche, Schützenstraße 35.

Montag (9.9.) von 19-22 Uhr stellen sich im Alevido, Bayrische Straße 113,  Interessierte die Frage: 
Religiöse Minderheit – Kultureller Mehrwert: Wie prägt Religion Dortmund?
Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden thematisiert. Gemeinsam haben die meisten
Religionsgemeinschaften das Fasten. Unterschiede gibt es in der Interpretation und
Praxis. Die Alevitische Gemeinde Dortmund nimmt ihre Fastenzeitals Anlass, um über die Unterschiede und
Gemeinsamkeiten des Fastens zu sprechen, und es wird zum gemeinsamen Fastenbrechen eingeladen. 

Ein "Speed Dating der Religionen" findet am Dienstag (10.09.) ab 18.30 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus an der Leopoldstraße 50-58 statt. In Anlehnung an das erfolgreiche „SpeedDating der Kulturen“ ist diese Begegnung
ein lebendiger Austausch zum Thema
Religion. Anmeldung unter: dkh@dortmund.de

Wie klingt Glauben in Dortmund?  Zu diesem Thema gibt es Donnerstag (12.09.) von 14 -15 Uhr
ein  Ausstellungsbegleitendes Mitmach-Element  im Dietrich-Keuning-Haus.

Lebendige Informationen über das Jesidentum gibt es am Freitag (13.9.) von 15-18 Uhr im VMDO an der Beuthstraße 21. Es wird ein Vortrag und ein Film über dasJesidentum von damals bis heute gezeigt. Dazu wird ein Tanz in traditioneller Gewandung vorgeführt. Es bleibt  Zeit für Fragen und Diskussionen.

Eine interreligiöse Pilgerwanderung von dem alten Stadion Rote Erde in das Naturschutzgebiet Bolmke, weiter in den Rombergpark und den Stadtwald Bittermark sowie zur Ruine Syburg mit dem großartigem Blick auf den Hengsteysee startet Samstag (14.9.) um 11 Uhr 11.00 Uhr am Stadion Rote Erde, Strobelallee 50. Ende ist gegen 17 Uhr, Anmeldung unter simone.streif@malteser.org.

Im Multikulturellen Forum am Friedensplatz 7 wird Montag (16.9.) von 10-14 Uhr das Thema Respekt und Anerkennung in den Mittelpunkt gestellt. Es werdenHandlungsmöglichkeiten, die zu einem respektvolleren Miteinander beitragen und´zu mehr Anerkennung und Wertschätzung verhelfen können, entwickelt.

Das komplette Programm bis zum 3.10 ist hier zu finden.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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