Tanzend durch die Stadt

Gemeinsam mit dem Museum Ostwall, seiner Ausstellung „Fluxus – Kunst für Alle!“ und dem Ballett Dortmund wurde im Rahmen des Programms Kulturrucksack ein gemeinsames Kunst- und Tanzprojekt „Pirates of the City“ entwickelt.
Zusammen mit der Designerin Sabine Gorski und dem Choreographen Justo Moret wird die Verbindung zwischen Kunst und Tanz geschaffen. Das Endergebnis ist dann eine Tanzperformance mit Körperskulpturen, die bei der Premiere nicht einfach auf einer Bühne, sondern in der Öffentlichkeit aufgeführt wird.
Die Performance startet am U, endet am Opernhaus und wird von einer Live-Kamera begleitet. Das Projekt startet am kommenden Wochenende (22./23. September) von 12 bis 16 Uhr, Treffpunkt ist das Foyer im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse. Auch ein späterer Einstieg in den Nachmittag ist möglich. Die Teilnahme kostet zehn Euro, darin ist die Verpflegung enthalten.
Weitere Informationen gibt es bei Regina Selter und Aldina Okeric unter ( 50 25 236, 50 27 791 und Heike Buderus unter ( 50 22 413.
Weitere Termine , bei denen ein Einstieg auch noch möglich ist, sind am Freitag, 5. Oktober von 15 bis 19 Uhr, (Tanz mit Justo Moret), am 6. und 7. Oktober von 12 bis 16 Uhr, (Kunst mit Sabine Gorski), am 7. Oktober von 12 bis 16 Uhr, Wege vom U zum Opernhaus von12 bis 16 Uhr, Tanz und Kunst auf der U2 und im Ballettsaal, von 15 bis 19 Uhr, Tanz und Kunst auf der U2 und im Ballettsaal. Am 3. November um 12 Uhr gibt es die Generalprobe mit Filmer Benjamin Bischoff und schließlich am 4. November um 15 Uhr die Premiere des Tanzprojektes.
Ausgangspunkt für die inhaltliche Themenfindung der Tanzperformance mit Aktionscharakter bietet die zu diesem Zeitpunkt laufende Ausstellung des Museums Ostwall „Fluxus – Kunst für Alle!“ an. Sie widmet sich einer Kunstbewegung seit den 60ziger Jahren, die besonders interaktiv, gattungsübergreifend ausgerichtet sowie alltagsbezogen war.