Gottesdienste in Dortmunder Gemeinden ab 10. Mai nach der Coronavirus-Pause
Schutzkonzept für Messen in Kirchen
Die ersten Sonntags-Gottesdienste könne nach der Corona-Pause in Dortmund voraussichtlich am 10. Mai gefeiert werden. Eine Empfehlung an die Ev. Kirchengemeinden beschloss der Kreis-Synodalvorstand des Kirchenkreises. Der Starttermin ist auch mit den katholischen Gemeinden der Stadt abgestimmt.
Voraussetzung für das Feiern von Gottesdiensten ist in jedem Fall ein Schutzkonzept. Jede Kirchengemeinde muss dieses zuvor für jede Kirche einzeln entwickeln und dem Superintendenten zur Genehmigung vorlegen. Wenn es genehmigt ist, muss die Gemeinde das Konzept umsetzen und vor jedem Gottesdienst einen Verantwortlichen benennen. Das Schutzkonzept muss spätestens zwei Werktage vor dem Gottesdienst in der Superintendentur vorliegen.
Konzept für Abstand und Kontrollen
Die Grundlage für die Schutzkonzepte bieten inhaltliche Eckpunkte, die seitens der Ev. Kirche in Deutschland und der Deutschen Bischofskonferenz auf Bundesebene mit dem Robert-Koch-Institut abgestimmt werden. Diese beinhalten Vorgaben zu Abstandsregelungen, Desinfektionsmöglichkeiten sowie Zugangsbeschränkungen und –kontrollen, separate Ein- und Ausgänge, Einschränkungen des Gemeindegesangs und mehr.
Gemeinden entscheiden über Start
Nicht überall werden im Mai wieder Gottesdienste gefeiert. Wann in der eigenen Kirche zum Gottesdienst eingeladen wird, entscheidet ab dem 10. Mai jede Gemeinde. Im Vordergrund steht dabei stets der Schutz der Beteiligten. Viele Gemeinden werden auch weiterhin alternative Formen für Andacht und Gebet anbieten, etwa über Online-Portale, Telefon oder Kartengrüße.
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Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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