ROCK AROUND THE WALL STATT EGALISMUS
Uta Rotermund eröffnete am Samstag die Foto-Ausstellung "Rock Around The Wall" vor rund 100 Besuchern im alten Museum Ostwall 7. Dabei fand die Kabarettistin treffende Worte: "Wann haben eigentlich Laktose-Intoleranz und Egalismus Sex, Drugs and Rock 'n' Roll abgelöst." Dafür erntete die Dortmunderin viel Applaus.
Mehrere Themenräume begeisterten die Besucher. Dazu gab es Live-Akustik-Gitarren-Rock-Musik. Insbesondere die Rock-Legenden-Galerie im schönen Lichthof des alten Ostwall-Museums hat großen Schauwert. Beliebt war auch der Raum "Then and Now". In dem hängen alte und neue Aufnahmen von Rockstars nebeneinander. "In der Gestik, Mimik und Aktion der Musiker gleichen sich die Bilder sehr, obwohl die Optik und die Art der Fotos mittlerweile total anders ist", erklärt Fotograf Carl van der Walle.
Einfach mit Kamera in Backstage-Bereich geschlichen
Es kamen zahlreiche Rock-Experten, um sich mit Walle zu unterhalten. So wie Markus Schröder, der aus Unna anreiste. "Wie sind sie denn so nah an Rockstars wie Jimi Hendrix herangekommen?", wollte Schröder wissen. Walle: "Früher war man noch nicht so genau mit Akkreditierungen und der Sicherheit vor den Bühnen. Manchmal bin ich einfach mit meiner Kamera über den Zaun geklettert. Beim Isle-Of-Wight-Festival zum Beispiel. Ich habe mich auch einfach in den Backstage-Bereich geschlichen."
Auch am Sonntag kamen etliche Musikfans, die den Fotografen mit Fragen löcherten. Die Organisatoren Carl van der Walle und Thilo Kortmann sind mit der Besucherzahl sehr zufrieden.
Die Ausstellung "Rock Around The Wall" im alten Museum Ostwall 7 ist noch bis zum 31.10.2015 jeweils von Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr zu besichtigen.
Weitere Infos gibt es zur Ausstellung unter What's The Story Morning Glory? Kortmanns Online-Zeitung
Autor:Thilo Kortmann aus Dortmund-City |
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