PollerWiesen Review
Den ganzen Tag über 30 Grad, da suchte man und frau förmlich den Schatten. Und die Unwetter gingen zum Glück nur bei Mönchengladbach oder Oberhausen runter. Den ersten Niederschlage in Dortmund gab es erst in der nachfolgenden Nacht.
Mein persönlicher Highlight war der Liveact von Henrik Schwarz, der ordentlich Druck hatte und machte. Ricardo Villalobos, keine Frage ein Weltstar, war und ist mir immer etwas zu tricky. Magda von Minus rockte und der Liveact von Gregor Tresher war phat! Luciano machte den Schluss auf der Mainstage, einfach perfekt. Sehr gefallen hat mir auch der Sound von Ernesto Ferreyra – sehr geil! Bei dem Wetter tat einfach jede kleine Abkühlung gut (siehe Foto). Dortmund war durch Ante Perry und Juliet Sikora vertreten. Auf der Hilltopstage war bei Ben Klock und Marcel Dettmann kein freier Platz mehr auf der Tanzfläche zu finden.
Positiv: Sehr wenige Leute sind mir, in welcher Form auch immer, negativ aufgefallen. Aus dem Bier-Engpass im ersten Jahr haben die Veranstalter gelernt: diesmal war bis zum Ende genug da! Und trotz der Hitze verbrachten die Rettungskräfte einen ruhigen Tag. Im ganzen Park verteilt erholten sich die Besucher von der Affenhitze, indem sie sich auf den grünen Wiesen auf ihren Decken fletzten.
Ein paar mehr Timetables zur Information auf dem Gelände hätte ich gut gefunden, das halte ich noch für verbesserungswürdig, denn mein Handynetz war sehr schlecht: entweder lag es am Standort in Wischlingen oder einfach, weil knapp über 7.000 Besucher gleichzeitig mobil ins Internet wollten.
www.pollerwiesen.org
The Klev
Autor:Markus van Klev aus Dortmund-City |
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