Peter Maffay stellt sich den Fragen der Kinder
Kinder aus ganz Nordrein Westfalen stellten vor dem neuen Musical „Tabaluga und die Zeichen der Zeit“, das ab Herbst auf Tour geht , Fragen zur Geschichte von Tabaluga und zu Tournee-Alltag an Peter Maffay.
von Jessica Stoffer
stadtmitte. Um den Kindern und solchen die es geblieben sind einen kleinen Vorgeschmack auf das neue Musikcal zu geben, spielen Peter Maffay und Band zum Einstieg ein exklusives Unplugged- Konzert im Fletch Bizzel. Während den Liedern „Alt wie ein Stein“ und „Die Zeit hält nur in Träumen“ können sich alle Besucher eine eigene Meinung über das Stück bilden und vielleicht noch die ein oder andere Frage ergänzen.
Neben den Liedern erzählt Maffay sehr autentisch die Geschichte und wird dabei von dem kleinen Drachen unterstützt. Während des Erzählens rutscht der Sänger auch mal in die früheren Geschichten zurück und gibt so jedem Zuhörer das Gefühl dabei gewesen zu sein.
Mit dem letzten Lied „Alles hat seine Zeit“ verkörpert Maffay auch die Lehre, die aus jedem seiner Stücke zu ziehen ist. Im Anschluss werden die Nachwuchsjournalisten in kleinen Gruppen auf die Bühne gerufen und können ihre Frage stellen. Doch wer mit „Ein-Satz-Antworten“ gerechnet hat, ist überrascht wie weit der Rockmusiker zu seinen Antworten ausholt. Mit Fragen „Wie kamen Sie auf den Namen Tabaluga?“ geht es wieder zurück zur Entstehungsgeschichte und so fällt auch der Name Rolf Zukowski der, der eigentliche Namensgeber ist. Auch persönliche Fragen, „Wie finden Sie das Ruhrgebiet?“ wurden vom Sänger ausführlich beantwortet und dabei erfuhen die Kinder nebenbei, dass sein erstes großes Konzert hier in Dortmund in der Westfalenhalle war. Adriana fragt: „Ist das neue Stück eher eine lustige oder eine traurige Geschichte?“ : „Es ist auf jeden Fall eine lustige Geschichte aber es gibt auch den Tod, der ist ja auch ein wichtiger Teil unseres Lebens. Wir haben den Tod aber so weit abgeschwächt, das er eigentlich ein netter Kerl ist und nur ganz selten, höchstens einmal im Leben vorbei schaut“, verrät Maffay. „Warum haben Sie Mandy für die Rolle ausgesucht?“ Weil sie gut die Zeit verkörpern kann und ein bisschen wie Lilly aussieht“, erklärt der Sänger. „Für wen sind die Stücke geschrieben?“ Für Kinder und solche die es geblieben sind.“ „Was kommt zuerst, die Musik oder die Texte?“ „In diesem Fall gibt es die Geschichten zuerst, dann setzt ich mich hin und schreibe die Musik . Peter Maffay freut sich schon sehr auf seine vier Auftritte des Tabaluga Musicals „Die Zeichen der Zeit“ im Dezember in der Westfalenfalle und hofft einige der Anwesenden dort wieder zu treffen. Am Ende der Fragerunde nahm sich der Rockmusiker noch viel Zeit und gab gerne Autogramme an die fleißigen Nachwuchsjournalisten und ließ noch ein Foto von sich machen.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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