Nachrichten selbst gemacht
Das ist das Schöne an der ganzen Sache. Dank des Web2.0, dem sogenannten "Mitmachweb" wird der geneigte Nutzer vom Konsumenten zum Prosumenten umerzogen. Nicht nur die Werke anderer verschlingen, sondern auch die eigenen kreativen Werke anderen verfügbar machen, erfordert öfters auch Mut und Geduld. Manchmal wird man enttäuscht, manchmal hat man auch beachtenswerte Erfolge. Spass macht es auf jeden Fall, auch als "Portal-Player" in Erscheinung zu treten. Als Bürger-Reporter ist man nicht unbedingt ein Journalist, aber manche argwöhnen, dass man deren Untergang ist. Zumindest, was den "Klassischen" angeht. Ich denke, nur zum Teil. Aber wenn man sich auch seine eigenen Nachrichten malen oder basteln oder sogar stricken darf, kann man sich dann nicht auch seinen eigenen Stadt-Spiegel oder Anzeiger basteln? Was online funktioniert, funktioniert auch offline?
Autor:Heiko Müller aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.