Galerie Torfhaus
„Metamorphosen“
„Metamorphosen“
Unter diesem Titel zeigen Dietrich Lacker und Wolfgang Goebel eine Auswahl ihrer Werke anlässlich der gemeinsamen Ausstellung in der Galerie Torfhaus im Dortmunder Westfalenpark.
Steht der Begriff „Metamorphose“ im Allgemeinen für Veränderung bzw. Umwandlung, beschreibt er hier recht treffend die Intention beider Künstler, nämlich die Transformation unterschiedlichster Fundstücke in einen neuen Kontext, nämlich das künstlerische Objekt.
Es ist die Faszination, die vom Material ausgeht, die beide antreibt. Bei Dietrich Lacker, der sich als Metallbildhauer versteht, wurde im Laufe seiner künstlerischen Entwicklung rostiges Metall zu seinem bevorzugten Material.
Zumeist verarbeitet er ausgedientes Werkzeug, das er oft bei nur geringer Bearbeitung verfremdet – z.B. liefern Hämmer, Äxte, Hacken, Feilen usw. Motive, die ihn zu seinen Arbeiten inspirieren.
Ähnlich bei Wolfgang Goebel, der seine Kunst als kombinierte Malerei beschreibt. Ein Stück rostiges Metall, ein Stück Draht, ein Blech oder einfach nur die verschiedenen Texturen unterschiedlicher Erden werden von ihm verarbeitet und in der Bildgestaltung miteinander kombiniert.
Die Eindrücke, die sich bei der Beschäftigung mit den unterschiedlichen Materialien einstellen, sind praktisch die ästhetischen Impulsgeber, denen beide folgen.
So sind in den letzten Jahren viele Werke entstanden, die zwar der gleichen Intention folgen, sich jedoch in ihrer Ausführung und Materialität unterscheiden. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl ihrer Werke und erschließt dem Besucher die verschiedenen Ansätze beider Kunstschaffenden.
Die Arbeiten können vom 9. bis zum 15. Mai jeweils zwischen 11:00 Uhr und 18:00 Uhr in der Galerie Torfhaus besichtigt werden. Beide Künstler werden während der Ausstellung anwesend sein.
www.kunst-werk-zeug.de
www.wolfgang-goebel.de
Autor:Bettina Brökelschen aus Dortmund-City |
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