manu factum 2013: Neun Staatspreisträger im NRW-Kunsthandwerk ausgezeichnet
Feierliche Preisverleihung anlässlich der 26. manu factum am Wochenende in Dortmund: In einer Feierstunde mit rund 250 geladenen Gästen, darunter Landtagsvizepräsident Oliver Keymis und der Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertages, Willy Hesse, überreichte NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin die Staatspreise im Kunsthandwerk NRW.
„Die teils noch jungen Preisträger beweisen mit funktionellen, durchdachten und handwerklich perfekt gestalteten Arbeiten ihre Ausnahmestellung. Für die Entwicklung der Kreativwirtschaft in NRW kann die innovative Leistung des gestaltenden Handwerks nicht hoch genug eingeschätzt werden“, so der Minister in seiner Laudatio. Nirgends, sagte Duin weiter, sei der Beitrag des Handwerks in Produktion und Gestaltung so offensichtlich wie im Kunsthandwerk. Es sei daher gut und richtig, dass seit der ersten Vergabe des Preises im Jahr 1961 mehr als eine Million Euro an Preisgeldern an über 200 Preisträger ausgezahlt wurden.
Mit dem Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Ullrich Sierau, freute sich Museumsdirektor Wolfgang Weick darüber, dass die Landesausstellung manu factum erstmals sein zehn Jahren wieder in Dortmund stattfindet. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte bietet den idealen Rahmen für die besten Kunsthandwerker aus Nordrhein-Westfalen, die hier vom 14. Juli bis 8. September einen Querschnitt ihres Könnens vom klassischen Kunsthandwerk bis zur Angewandten Kunst präsentieren.
Die Ausstellung ist noch bis zum 8. September 2013 in Dortmund zu sehen. Die Öffnungszeiten: dienstags, mittwochs, freitags, sonntags 10 bis 17 Uhr, donnerstags 10 bis 20 Uhr, samstags. 12 bis 17 Uhr. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog zum Preis von 15 Euro, erhältlich im Museum.
Autor:Norbert Opfermann aus Düsseldorf |
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