Kollwitz, Miró und Beuys - Ausstellung im Dortmunder Augustinum zeigt Werke bedeutender Künstler
Eine Vernissage der besonderen Art fand jetzt im Wohnstift Augustinum statt. „Baum im Wind“ nach einem Bild des Dortmunder Künstlers Erich Krian ist der Titel der Ausstellung, die noch bis zum 31. Januar an der Kirchhörder Straße zu sehen ist.
Die Ausstellung zeigt ca. 30 der 120 Werke, die Manfred Wolnin in seinem Leben unter dem Titel „Kunst nach 1945“ zusammen getragen hat. Zu sehen sind unter anderem Bilder von Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, Max Ernst, Miró, Vasarely, Fränkel, Beuys, Kornfeld, Baselitz, Rückert und Becker.
Die Kunst hat Manfred Wolnin sein Leben lang begleitet. 1990, nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben, eröffnete er eine Galerie für zeitgenössische Kunst in Kirchhörde. Nach der Schließung übergab er seine Sammlung als Schenkung an die Hörder Bürger, vertreten durch die Vereinigung „Schlanke Mathilde Hörde.“
Deren Vorsitzende Monika Pfeiffer hat die Ausstellung im Wohnstift Augustinum zusammen gestellt. Die Auswahl der Bilder führt durch 65 Jahre Kunst. Einen besonderen Fokus legt die Ausstellung auf Arbeiten von Dortmunder Künstlern, zu denen die Wolnins nähere Kontakte hatten, wie zum Beispiel zu Walter Demgen, Roland Altmann und Wilhelm Kronfeld.
Autor:Lokalkompass Dortmund-Süd aus Dortmund-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.