Kokerei Hansa in Dortmund

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Das Fördergerüst Zeche Hansa schacht 3 ist au dem ersten Foto
Es gab auf einer Kokerei die schwarze Seite (Dreckig)
Die Koksofenbatterien sind das Herzstück der Kokerei, jede Ofen Batterie besteht aus vielen sehr schmalen, hohen Kammern, in denen die Steinkohle bei über 1000 Grad Celsius in einem bis zu 20 Stunden währenden Prozess zu Koks “gegart“ wurde.

Auf dem Ofen fährt ein Füllwagen, der die Kammern laufend mit Kohle gefüllt. Wenn der Koks fertig ist, wird die Kammertür geöffnet und der Koks in bereitstehende Löschwagen Waggons ausgedrückt, und wird dann unter den Löschturm gefahren und mit sehr viel Wasser gelöscht, durch das Luftsauerstoffzufuhr würde der Koks jetzt sofort anfangen zu brennen, wie die Grillkohle würde dann zu Asche, und muss deshalb direkt mit Wasser gelöscht werden.
Diesem vom Koks und Kohlenstaub beherrschenden Produktionsabschnitt verdankt die Schwarze Straße ihren Namen.

Die weiße Seite (Wie mans so nimmt)
Bei der Verkokung entsteht ein Gas, aus dem die so genannten “Nebenprodukte“ (oder Kohlenwertstoffe) gewonnen werden. Das roch immer sehr gut! Die wichtigsten Wertstoffe sind: Rohteer, Rohbenzol, Ammoniak / Stickstoff, Schwefelwasserstoff / Schwefel.
Wir wohnten 300 m gegenüber einer Kokerei in Bochum, es roch nach Chemie Teer Schwefel usw. dann war auch noch der Verladebahnhof Rangierbahnhof 300 m entfernt vor der Tür, dieser mit den schönen, aus heutiger Sicht "Dampflokomotiven", der Zeche der Kokerei usw. es war der Bär los hier tobte das Leben!

Autor:

Horst Schwarz aus Witten

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