Klassiker neu inszeniert
- Verzweifeltes Liebespaar versponnen im Netz der Intrigen: Luise (Bettina Lieder) mit Ferdinand (Christoph Jöde).
- Foto: Birgit Hupfeld
- hochgeladen von Antje Geiß
Kann die bedingungslose Liebe eines jungen Paares das vernichtende Feuer aus teuflischen Intrigen überleben? Die moderne Interpretation von Schillers „Kabale und Liebe“ gibt Samstagabend im Schauspielhaus die Antwort.
Gestern ausverkauft, gibt es heute, 27. Oktober, noch Restkarten für die Inszenierung von Jean Claude Berutti, die bereits bei der Premiere begeisterten Applaus erntete.
Entstaubt und mit harten Heavy Metal-Klängen betont kommt Schillers tragisches Trauerspiel den vielen Oberstufenschülern entgegen, die im Publikum sitzen. Sie verfolgen gebannt, wie das junge Glück von Luise, dem jungen Mädchen aus einfachen Verhältnissen und dem Präsidentensohn Ferdinand, an der Heimtücke und den perfiden Machtplänen des Vaters zerbrechen droht.
Grandios gespielt von leidenschaftlichen Liebeserklärungen bis zu brutalen Faustschlägen wird das junge Paar ins Verderben getrieben. Luise verrät aus Angst um ihre Familie ihre Liebe, Ferdinand versucht verzweifelt der vom Vater fingierten Heirat mit einer anderen zu entkommen.
Doch alles verkehrt die teuflische Intrige. Ist die Liebe stärker als die List?
Das erleben die Besucher Am Ende von Schillers Klassiker „Kabale und Liebe“ Samstag um 19.30 Uhr im Schauspielhaus. Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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