Klangvokal lädt zur Operngala im Westfalenpark

Um die italienischen Momente im Leben geht es zu Christi Himmelfahrt am 29. Mai im Westfalenpark - bei der italienischen Operngala. | Foto: Johanna Fischer
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Mediterranes Flair im Westfalenpark: Die Seebühne lädt wieder ein zur traditionellen italienischen Operngala.

In diesem Jahr glänzen die italienische Sopranistin Katia Pellegrino und der mexikanische Tenor Hector Sandoval mit bekannten Arien und Duetten von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini sowie aus der grandiosen Oper „Andrea Chénier“ von Umberto Giordano.

Ein lauer Sommerabend, der Lieblingspark der Dortmunder und besondere musikalische Leckerbissen vor einer einzigartigen Naturkulisse: Das sind die Zutaten der Italienischen Operngala, wenn Klangvokal auch in diesem Jahr wieder in den Westfalenpark lockt. Klassik einmal ganz anders: Gemütlich auf der Picknickdecke auf der Wiese oder doch auf den Sitzplätzen näher am Geschehen auf der Bühne – ein unvergesslicher Abend mit allerlei kulinarischen Köstlichkeiten und fabelhafter Opernmusik. Hier findet jeder seinen Platz – und erlebt bei diesem einzigartigen Open-Air-Konzert auf der Seebühne seine ganz persönlichen Glücksmomente.

Bei einsetzender Dunkelheit wird der Abend der großen italienischen Oper mit Musik von Giuseppe Verdi eingeleitet. Und was könnte besser zu diesem mediterranen Abend passen als zwei Sänger, die mit der italienischen Oper auf internationalen Bühnen große Erfolge feiern: Die italienische Sopranistin Katia Pellegrino und der mexikanische Tenor Hector Sandoval. Die Künstlerin, die in diesem Jahr Bellinis „Norma“ am Teatro Massimo in Palermo gibt, brillierte bereits beim Klangvokal-Festival 2013 als Elvira in Verdis „Ernani“. Mit ihren klar fokussierten Höhen und traumsicheren Koloraturen bietet die Sopranistin alles auf, was die italienische Gesangskunst zu einer sinnlichen Erfahrung werden lässt. An ihrer Seite: Der Tenor Hector Sandoval, der sein Festival-Debüt gibt und jüngst in Verdis „Aida“ an der Wiener Staatsoper, in Puccinis „Manon Lescaut“ am Théâtre de la Monnaie in Brüssel und in Giordanos „Andrea Chénier“ bei den Bregenzer Festspielen bejubelt wurde. Mit seinem edlen zart-schmelzenden Timbre steht der Tenor ganz in der Tradition der großen italienischen Oper.

Mit Maurizio Barbacini dirigiert ein erfahrener italienischer Maestro, der vor allem mit dem italienischen Repertoire regelmäßig an den großen Bühnen der Welt gastiert.
Neben beliebten Ouvertüren, Arien und Duetten aus Verdis „Rigoletto“ und „Un ballo in maschera“ wird es aber auch Unbekannteres zu entdecken geben: Arien aus „Alzira“ und „Giovanna d’Arco“, den eher selten gespielten Opern des Grandseigneurs der italienischen Oper mit großartigen musikalischen Finessen.

Im zweiten Teil des Abends folgt der nächste große Name der italienischen Verismo-Opern: Giacomo Puccini mit Arien und Duetten aus „Tosca“ und „Suor Angelica“. Mit der grandiosen Musik aus Umberto Giordanos Oper „Andrea Chénier“ wird der Abend seinen Höhepunkt erreichen und schließlich mit einem glanzvollen Feuerwerk am Sommernachtshimmel seinen Abschluss finden.

Auch die Besucher der Operngala zeigten zuletzt viel Kreativität, wenn es galt, den Abend auch kulinarisch zu genießen: Von dem kleinen, gemütlichen Picknick bis zur großen, einladenden Tafel mit edlen Speisen und Champagner war alles dabei. Aber auch vor Ort ist für das leibliche Wohl mit allerlei Ständen mit Antipasti, Weinen und anderen Getränken gesorgt. Wer vor dem Konzert im Westfalenpark flanieren möchte, kann dies tun: Die Eintrittskarten berechtigen nicht nur zum ganztägigen Besuch des Westfalenparks, sondern auch zur freien Fahrt im Bereich des VRR. Für Autofahrer stehen Parkplätze an der Buschmühle unweit der Seebühne zur Verfügung.

Die Eckdaten: Italienische Operngala mit Feuerwerk am Donnerstag, 29. Mai um 20 Uhr im Westfalenpark, Seebühne - bei ungünstiger Witterung im Konzerthaus.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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