Kirchen glänzen mit spannender Vielfalt

Bunt leuchtet in der Museumsnacht nicht nur das U, auch am Fuße im Spiegelzelt geht‘s mit einem Potpourri“Best of Kabarett“ bunt zu. Jeweils um 19, 20, 21 und 22 Uhr | Foto: Markus Ansorg
4Bilder
  • Bunt leuchtet in der Museumsnacht nicht nur das U, auch am Fuße im Spiegelzelt geht‘s mit einem Potpourri“Best of Kabarett“ bunt zu. Jeweils um 19, 20, 21 und 22 Uhr
  • Foto: Markus Ansorg
  • hochgeladen von Antje Geiß

Mit einem reichhaltigen programm präsentiert sich das dortmunder U in der Museumsnacht am Samstag (1.). Face to face - gesichter des Ruhrgebietes sind zu sehen, es gibt Führungen und zum Finale ab 23 Uhr steigt eine Party im View. An 51 Orten ist Samstagnacht etwas los. Auch Dortmunds Kirchen glänzen mit Spannung und Vielfalt.
Rufus Beck, Schauspieler und Stimmen-Zauberer wird bei einer Lesung um 20 Uhr in St. Reinoldi Elfen, Gnome und Kobolde zum Leben erwecken und Groß und Klein mit in die Welt des Meisterdetektivs „Artemis Fowl“ nehmen). Achtung: Auch die Gruppe Uwaga! ist wieder da und bringt mit ihrem hemmungslosen Spielwitz und ihrer unsachgemäßen Handhabung von klassischem Instrumentarium und Liedgut jede Menge Schwung in die Reinoldikirche jeweils ab 17, 18.15 und 23.30 Uhr. Das Wunder Westfalens, der 112 m hohe Kirchturm, kann von 21.30 bis 23 Uhr bestiegen werden und in Führungen wird die Geschichte der Kirche und des sagenumwobenen Helden Reinoldus um 16 und um 19 Uhr erzählt.
In der St. Petri-Kirche wird es experimentell: Das Violet Quartet spielt auf seinen E-Geigen ein „Electric-Violins-Surround-Konzert“ aus allen vier Himmelsrichtungen um 17, 20 und 21 Uhr. Das Duo „Tanguango“ interpretiert mit Flöte und Akkordeon die berühmten Tangos von Astor Piazzolla und es darf sogar getanzt werden (18, 22, 23.30 Uhr). Um 19 Uhr wird dort das „Kino des Mittelalters“ präsentiert: Alle Seiten des St. Petri-Altars werden während der Wandlung in der DEW21-Museumsnacht gezeigt (19 Uhr).
Die Propsteikirche bietet Konzerte: Der Chor am Mallinckrodt-Gymnasium singt die „Messe aux Chapelles“ von Charles Gounod um 20.15 Uhr, der neue Organist Simon Daubhäuser zeigt beim „Capriccio“, um 21.30 Uhr was die Orgel so alles kann und schließlich beenden Psalter um 22.30 Uhr und Harfe ab 23.30 Uhr das Programm. Im Klostergarten werden Blumenkreationen gezeigt und die Schatzkammer öffnet mit kostbaren Kirchenschätzen.
Die St. Marien-Kirche ententführt ab 16 Uhr in Abanische Klang- und Wortwelte. Europäische Chormusik gibt#s ab 21 Uhr, Saxophon und Orgel ab 22 Uhr.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

22 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.