Film-Produzentin Yvonne Wellie zu Gast - Klassen können sich jetzt noch anmelden
Kino-Wochen für Dortmunder Schüler

Szene aus Systemsprenger. Die Filmemacherin kommt zur Vorführung und Diskussion mit Schülern nach Dortmund. [spreizung]#?[/spreizung] | Foto: Port au Prince Pictures
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  • Foto: Port au Prince Pictures
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Zum 13. Mal bieten die landesweiten SchulKinoWochen ein umfangreiches Filmprogramm mit Bezügen zu Unterrichtsthemen sowie Begleitmaterial. Das CineStar, die Schauburg und das sweetSixteen zeigen ab dem 23. Januar 22 Spiel-, Animations- und Dokumentarfilme, die die Medienkompetenz von Schülern aller Schulformen und Altersstufen stärken.
Ein besonderes Highlight für Kinder und Jugendliche sind die Begegnungen mit Filmschaffenden.
Helena Zengel spielt in dem auf der Berlinale 2019 prämierten Drama „Systemsprenger“ (ab 11. Klasse) die neunjährige Benni, die aus jeder Pflegefamilie und aus jeder Einrichtung fliegt. Im Anschluss an die Filmvorführung am 29. Januar um 12 Uhr in der Schauburg wird die Produzentin Yvonne Wellie von ihrer Arbeit erzählen und Fragen der Schüler beantworten.
Außerdem laufen auch folgende Filme bei den SchulKinoWochen in Dortmund:
In der Kino-Dokumentation „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ (1.-5. Klasse) reist Checker Tobi um die Welt, um den wertvollsten Rohstoff des Menschen näher unter die Lupe zu nehmen: das Wasser.
Der Trickfilm „Fritzi – Eine Wendewundergeschichte“ (ab 3. Klasse) von den Regisseuren Ralf Kukula und Matthias Bruhn beschäftigt sich auf kinderfreundliche Weise mit den Geschehnissen rund um den Mauerfall 1989.
In der Animationsfilmfortsetzung „A Toy Story – Alles hört auf kein Kommando“ (3.-7. Klasse) schickt Pixar seine Helden Woody und Buzz Lightyear auf die Suche einem verschwundenen neuen Spielzeug.
In Caroline Links Buchverfilmung „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ (ab 4. Klasse) erlebt die neunjährige Anna die Flucht ihrer Familie aus Deutschland. Der Film erzählt warmherzig und emotional eine heute wieder erschreckend aktuelle Geschichte vom Leben im Exil und den Schwierigkeiten, die Immigranten begegnen, wenn sie in der Fremde noch einmal neu beginnen müssen.
In „2040 – Wir retten die Welt!“ (5.-9. Klasse) geht Damon Gameau der Frage nach, in welcher Welt seine Tochter im Jahr 2040 leben könnte. Was muss für eine Verbesserung der aktuellen Situation des Planeten getan werden?
„Der Junge muss an die frische Luft“ (ab 7. Klasse) ist die Verfilmung des autobiografischen Bestsellers von Entertainer Hape Kerkeling. Der Film zeigt, wie er vor dem Hintergrund eines schweren Schicksalsschlags schon in jungen Jahren seinen Humor zum Beruf machen wollte.
Schulen können sich jetzt noch anmelden. Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 3,50 Euro, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Auch 2020 können Schülerinnen und Schüler wieder an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.de, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen.
Informationen zum Programm sowie die Online-Anmeldung finden Interessierte unter Schulkinowoche.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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