"Wir bewegen Zukunft - IT an Dortmunder Grundschulen"
Kinder planen ihre Stadt

Auch die Eltern konnten jetzt sehen, was ihre Kinder nun über zwei Jahre mit den KITZ.do-Mitarbeitern entworfen, geplant, programmiert, gebaut und visioniert haben. Auch die Eltern durften jetzt sehen, was ihre Kinder über zwei Jahre mit den KITZ.do-Mitarbeitern entworfen, geplant, programmiert, gebaut und visioniert haben. Sie zeigten sich sichtlich begeistert und stellten den Kindern viele technische Fragen.  | Foto: Günter Schmitz
  • Auch die Eltern konnten jetzt sehen, was ihre Kinder nun über zwei Jahre mit den KITZ.do-Mitarbeitern entworfen, geplant, programmiert, gebaut und visioniert haben. Auch die Eltern durften jetzt sehen, was ihre Kinder über zwei Jahre mit den KITZ.do-Mitarbeitern entworfen, geplant, programmiert, gebaut und visioniert haben. Sie zeigten sich sichtlich begeistert und stellten den Kindern viele technische Fragen.
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200 Schüler aus zehn Projektgruppen von vier Dortmunder Grundschulen präsentierten Stadträtin Daniela Schneckenburger und Professor Pinninghoff von der Karl-Kolle-Stiftung ihre lebensnahen Modelle einer Stadt der Zukunft in der Turnhalle der Petri-Grundschule.

 Trotz "Hitzefrei" reisten die Schüler mit ihren Lehrern und Schulleitern aus der Fichte-, der Liebig- und der Landgrafenschule an und zeigten stolz ihre selbst gebauten und programmierten, digital gesteuerten Modelle. Neben Straßenzügen mit Licht- und Ampelanlagen, auf denen selbstgebaute und ferngesteuerte Nutzfahrzeuge und Roboter unterwegs waren, überzeugte ein Energiepark, der sowohl Windkraft- als auch Solaranlagen zu einem Kraftwerk koppelt.

Ein völlig neues Konzept zeigte sich bei dem Flughafen: Eine runde und in sich geschlossen Lande- und Startbahn mit innenliegenden Gates und dem Tower. Durch die Luft flogen ferngesteuerte Flugzeuge, Helikopter und Drohnen und am Boden fuhren die Versorgungsfahrzeuge.

Doch zur digital gesteuerten "Stadt der Zukunft" gehörte auch neben den vielen Wohnhäusern, Menschen und Tieren auch ein "analoges" Gewächshaus, denn trotz aller Technisierung wissen schon die Dritt- bis Viertklässler, dass eine nachhaltige Zukunft auch ressourcenschonend und analog sein kann.
Die Schulleiter waren sich alle einig: Dieses Projekt ist ein Gewinn für den Schulalltag, das Kollegium und vor allem für die Kinder. Nicht nur innerhalb des Projektes konnten Talente entdeckt und gefördert werden, auch über das Projekt hinaus stieg die Motivation und Lernfähigkeit spürbar.

Der Wunsch: Zukünftig derartige Formate mehr in den Schulalltag integrieren zu können. Das Projekt, finanziell möglich gemacht durch die Karl-Kolle-Stiftung und zukünftig auch durch die Stadt mitfinanziert, läuft über vier Jahre, jeweils ein Durchgang über zwei Jahre an vier Dortmunder Grundschulen. Jetzt war der Abschluss des ersten zweijährigen Projektlaufes mit 220 teilnehmenden Kindern.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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