Jugendliche zeigen "Kopfgeschichten"

Stärke, aber auch Zerbrechlichkeit ziegt Harald Birck in den Tonbüsten, für die Jugendliche Modell standen. | Foto: Veranstalter
  • Stärke, aber auch Zerbrechlichkeit ziegt Harald Birck in den Tonbüsten, für die Jugendliche Modell standen.
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Jetzt stehen sie auf dem Sockel. 16 Schülerinnen und Schüler aus den Abschlusskursen im Evangelischen Bildungswerk Dortmund. Zugegeben, es sind nicht sie selbst, sondern ihre Gegenstücke aus Ton. Die jungen Menschen standen dem Berliner Künstler Harald Birck Modell, der ihre Stärke, aber auch ihre Zerbrechlichkeit in überlebensgroßen Tonbüsten modellierte. Parallel dazu schrieben die Jugendlichen autobiografisch gefärbte Geschichten und Lyrik. Angeleitet dazu hat sie die Philologin Dr. Ruth Boketta. So entstand die ganz besondere Ausstellung „Kopfgeschichten“. Der Schirmherr des Projekts, Oberbürgermeister Ullrich Sierau, eröffnet sie am Donnerstag, 7. März um 18 Uhr im Rathaus. Anwesend sind der Künstler Harald Birck und die Leiterin der Schreibwerkstatt Ruth Boketta sowie die Schülerinnen und Schüler. Ihre Texte liest Sabine van Ahlen, begleitet von Freya Deiting (Geige). 

Ausstellung in der Petrikirche

Anschließend ist die Ausstellung vom 12. bis 23. März in der St. Petri-Kirche, Westenhellweg, zu sehen. Zu der Kunstausstellung gibt es ein Begleitprogramm. Eröffnet wird es am 12. März von einem Bibliolog mit Pfarrer Heiner Montanus, Leiter des Evangelischen Bildungswerkes Dortmund. „Vom Schwachsein und Starksein – David und Goliath“ ist der Titel. Ein Geschichten- und Liederabend mit den beiden Sängern der Oper Dortmund Christian Sist (Bass) und Katharina Peetz (Mezzosopran) folgt am 15. März (7 Euro Eintritt, Vorverkauf im Reinoldiforum). „Der David ist dem Goliath sein Tod“ heißt es schließlich am 22. März. Dann wird Poetry Slam von und mit Torsten Sträter geboten (7 Euro Eintritt, Vorverkauf im Reinoldiforum). Alle drei Veranstaltungen finden jeweils um 19 Uhr in der St. Petri-Kirche statt.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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