Inklusion in der Kulturabeit
Was ist eigentlich Inklusion? Welche Rolle kann die Kultur bei der Entwicklung von inklusiven Angeboten spielen?
Welche Fördermöglichkeiten
für Projekte gibt es?
Unter dem programmatischen Titel „m!ttendrin – Kulturelle Bildung und Inklusion“ veranstaltet die Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW e.V. in Kooperation mit der TU, dem Dortmunder U und den Kulturbetrieben am 20. und 21. September eine Tagung im U und geht all diesen Fragen nach.
Bislang ist Inklusion vor allem im Kontext der Schule thematisiert worden. Dabei bieten aber insbesondere Jugendarbeit und Kulturelle Bildung gute Möglichkeiten und Konzepte inklusive Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durchzuführen. Die Tagung geht von dem Grundsatz aus, dass inklusive Kulturarbeit Kindern und Jugendlichen Gelegenheit bietet, im ästhetischen Prozess Wege des Selbstausdrucks zu finden und sich einer Öffentlichkeit mitzuteilen.
Die Tagung beschäftigt sich am ersten Tag mit grundsätzlichen Fragestellungen, die den Begriff der Inklusion erörtern, Ansätze darstellen sowie notwendige Voraussetzungen für eine gelingende inklusive Kulturarbeit thematisieren.
Am zweiten Tag finden praxisorientierte Workshops in den Bereichen Musik, Theater, Tanz, Bildende Kunst und neue Medien statt, die von Künstlern geleitet werden, die alle über langjährige Erfahrungen im Bereich der inklusiven Kulturarbeit verfügen. Am 20. September wird ein öffentliches Abendkonzert angeboten:
Tatort Jazz Hausband trifft DOMO. Zu dieser Performance finden ab 15. September Workshops mit Jugendlichen statt, die das Ergebnis gemeinsam im Ruby des Dortmunder U präsentieren.
Die Tagung richtet sich an Multiplikatoren aus allen Bereichen der Jugendhilfe und Kultur, aus Wohlfahrtsverbänden, Schulen, Kindertageseinrichtungen, an Künstler, Kulturpädagogen und alle Interessierten.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.