High-Touch ...
Herdecke, im Jahre 1985
High-Touch - hei tasch gesprochen:
Dies war mal in einer Wella-Werbung zu hören: es sollte zum Ausdruck bringen: Wärme und Gefühl; persönliche Ansprache; menschliche Note; halt - das besondere Gefühl.
Dies ist allerdings keine "Modeerscheinung" oder ein Diktat zu einer "anderen Richtlinie", sondern dieses besondere Gefühl der Wärme ist ja vorhanden! Schon lange vor dieser Werbung. Schon seit es Menschen, auch mit guten Gefühlen, gibt!
Die "Minorität" soll das Ungute sein. Das Böse können wir Menschen nicht ganz aus der Welt schaffen,, aber die "Majorität" sollte gut und herzlichst sein: Mit-dem-Herzen-leben - und fühlen. So sollte es sein - und auch bleiben.
Ist das so, kann ein "fremdgehen" vermieden werden, dann braucht es keine "Abwechslung zum Bösen": Aber steckt nicht in uns allen dieser Keim!?
Jedenfalls sollten wir versuchen, nichts nach den "Schema F" zu machen, weil alle es so tun. Schema F ist ein "Faulenzer-Schema", weil sich keiner um-den-anderen-bemühen-will.
Und sicher gibt es auch Gleichartigkeiten im Verhalten der Menschen, doch deshalb kann der Mensch nicht nur "zu einem Schema greifen" wollen, weil es halt bequem(er) erscheint.
Menschen zu beurteilen und zu verurteilen, ist immer ein Drahtseilakt ohne Netz und Boden. Es ist auch nicht leicht zu vollziehen, da jeder Mensch anders ist, anders fühlt, anders handelt, auch gerade -im Moment- anders drauf ist. Somit ist es schwer zu verstehen, doch jedewede Mühe und Bemühungen um Gutes, würde sich immer lohnen! Das Bedürfnis, andere (doch!) kennenlernen zu wollen, ist des Menschen Neugier.
Und noch etwas: Es gibt keine "Dutzend-Menschen", ich zähle niemanden dazu, auch mich nicht.
© by Absalom
Autor:Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City |
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