Musik
Heiße Juicy Beats

Festivalbesucher an der zweiten Hauptbühne.  | Foto: Jana Schwalbert
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In gehobener Stimmung lief am Freitag, 26. Juli, und dem darauffolgenden Samstag das Juicy Beats Festival im Westfalenpark. Mit namhaften Künstlern wie Trettmann, Annenmaykanteit, SDP oder Bausa war für jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Früh um 14 Uhr eröffnete der Park am Freitag seine Tore und der Spaß begann. Während auf der Festwiese  die großen Acts ihr Programm hatten, sorgten zeitgleich DJs und andere Künstler verteilt auf verschiedenen Bühnen im Westfalenpark für gute Stimmung. Rund 50.000 Musikfreunde trafen sich im Park und amüsierten sich bei heißem Wetter weit über 30 Grad. Gut gelaunt verließen um 22 Uhr dann alle die Festwiese und fuhren entweder nach Hause oder ließen den Abend bei verschiedenen Parties im Park wie der Silent-Disco ausklingen.

 Am etwas kühleren Samstag machte Rapper Mauli um 14 Uhr den Anfang auf der Festwiese. Nach Querbeat füllte dann Ufo361 die Wiese. Auch Dendemann trat dieses Mal auf. Am frühen Abend spielte dann Rapper Bausa bekannte Stücke verschiedener Alben. Den Schluss machte dann SDP mit ihren Special Guests, den 257ers, nochmal richtig Stimmung, bevor dann DJs an verschiedenen Stellen im Park für Party sorgten.

Ein guter Abschluss für das mittlerweile Riesenfestival, das seit 1996 jährlich den Sommer mit guter Musik ausstattet.

Kommentar:

Für mich als Erst-Besucherin war das Juicy Beats überraschend gut. Das Personal war sehr freundlich und hilfsbereit, alles war gut geplant und Sanitäter und Polizei waren ausreichend  vor Ort. Die namhaften Acts sind für die Zielgruppe von ca. 16-40 Jahren sehr gut ausgewählt und haben an jeder Ecke gut für Stimmung gesorgt.

Auch wenn wir mit dem Samstag super Festival-Wetter abbekommen haben, war der Freitag zuvor hitzerekordverdächtig. Dafür wurden wie bereits im Vorjahr Wasserstellen aufgebaut, an denen sich Besucher gratis kaltes Wasser abzapfen konnten. Auch 100 ml Sonnecremetuben durfte man mitbringen.

Durch das Ticket kann man super mit Bus und Bahn anreisen, da die Fahrten mit diesem kostenlos sind. Die Stimmung wurde schon in der U-Bahn ordentlich angeheizt. Die Künstler, die wir mitbekommen haben, haben nicht enttäuscht und überrascht waren wir, als beim letzten Act die 257ers plötzlich den Charthit „Holz“ anstimmten und nochmal für gute Laune sorgten.

Meiner Meinung nach lohnt sich ein Besuch für Leute, die Festivals lieben, aber auch für die, die etwas neues ausprobieren wollen auf jeden Fall. Nun geht es positiv gestimmt aufs nächste Jahr zu. Einfach mal überraschen lassen.

Jana Schwalbert

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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