Grünes Licht für das Subrosa

Das Subrosa ist nicht nur bei Studenten und Nordstädtern ein beliebter Szenetreff, der Musikern und Bands eine Bühne bietet. | Foto: Subrosa
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Vor wenigen Wochen gab es Beschwerden aus der Bürgerschaft wegen Lärmbelästigung im Bereich der Hafenschänke „subrosa“. Das Ordnungsamt ist pflichtgemäß diesen Beschwerden nachgegangen und hat diesbezüglich den Betreiber der Hafenschänke angeschrieben. Dieses Schreiben wurde öffentlich bekannt. In der Folge kam es zu vielfältigen Reaktionen in der Öffentlichkeit.
Im Ordnungsamt hat es nun ein Gespräch zwischen Cornel Alex, dem Betreiber des „subrosa“ und Heike Tasillo, Leiterin der Gewerbeabteilung gegeben. Beide Seiten bedauern, dass die eigentliche Intention, nächtliche Ruhestörungen durch laute Gäste im Bereich des „subrosa“ zu verhindern, aus dem Fokus der öffentlichen Wahrnehmung geraten ist.
Bei eingehender Betrachtung der noch für September in der Hafenschänke „subrosa“ geplanten Veranstaltungen konnte nun festgestellt werden, dass diese nicht mit dem derzeitigen Genehmigungsstatus der Gaststätte kollidieren. Die für Oktober vorgesehenen Veranstaltungen können deshalb zunächst wie geplant stattfinden. Das Ordnungsamt bemüht sich zudem um einen gemeinsamen Termin mit der Beschwerdeführerin.
Cornel Alex seinerseits will durch organisatorische Maßnahmen die Einhaltung der gesetzlich geschützten Nachtruhe gewährleisten. Um das „subrosa“ weiterhin als bereicherndes Element der Dortmunder Kulturszene zu erhalten und dem Betreiber dauerhafte Rechtssicherheit für sein Unternehmenskonzept zu verschaffen, strebt das Ordnungsamt darüber hinaus eine Anpassung der bisherigen Genehmigungssituation an. Hierzu ist zunächst der baurechtliche Genehmigungsstand zu klären. Weitere Gespräche sollen kurzfristig erfolgen.
Cornel Alex und Heike Tasillo: „Wir würden es begrüßen, abseits von öffentlichen Spekulationen die Sachlage in unserem konstruktiven Dialog klären zu können.“

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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