„Ganz schön Dortmund“

Eine Frau wie Elisabeth Wilms wäre der Volltreffer für den Filmklub: Die Bäckersfrau filmte in der Nachkriegszeit alles, was ihr in Dortmund vor die Linse kam: Die zerstörte Stadt, aber auch den Wiederaufbau der Westfalenhalle und die erste Bundesgartenschau.
Im September traf sich der Filmklub, um in einer ersten Sichtung Filme über Dortmund zu gucken: Höchst zufrieden zeigt sich der Filmklub über das erste Open Screening, das am 11. September auf die Großleinwand des Bierhauses Stade Live projiziert wurde.
Etwa 70 Besucher sahen dort ein abwechslungsreiches Filmprogramm, das sowohl Filme über Dortmund von Filmklubmitgliedern als auch vor allem von Nichtklubmitgliedern präsentierte.
Das Stade sei der ideale Veranstaltungsort für das Filmfest, befand der Klub und freut sich nun darüber, dass ein Termin für ein zweites „Open Screening“ vereinbart werden konnte – der 15. Januar 2013.
Ab sofort läuft nun dazu die Ausschreibung für alle Dortmunder Bürger. Teilnahmeberechtigt sind nichtkommerzielle Filmer (Amateurfilmer), die offensichtlich in Dortmund drehen oder ausdrücklich über ein Dortmunder Thema wie Stadtteilfeste, Wettbewerbe, Ausstellungen und Ähnliches berichten. Die Beiträge dürfen nicht länger als zehn Minuten sein.
Erwünscht sind nicht nur Themen, die einem breiteren Publikum gefallen mögen („Leuchttürme“), sondern ausdrücklich auch solche, die z.B. den Dortmunder Alltag „in den Hinterhöfen“, in den Vororten oder in wie auch immer organisierten Gemeinschaften dokumentieren.
Einsendeschluss für das zweite Filmfest ist der 31. Dezember.
Über die Einsendemodalitäten und weitere Teilnahmenbedingungen informiert die entsprechende Webseite des Filmklubs: www.filmklub-dortmund.de/ganzschoendortmund.html.
Auf dem Youtube-Kanal des Filmklubs sind übrigens fast alle Beiträge zu sehen, die im September gezeigt wurden und darüber hinaus viele weitere Filme über Dortmund, zur Zeit insgesamt 65: www.youtube.com/ganzschoendortmund.