Fußballturnier der Religionen
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- Spaß stand im Vordergrund, als die Imame und Pfarrer im Fußball gegeneinander antraten. Foto: Schmitz
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Im Hoeschpark besiegten in diesem Jahr die Imame die Pfarrer: Traditionell inzwischen treten Imame gegen evangelische Pfarrer beim Fußball an.
Und soviel vorweg: Wie friedlich die Begegnung der Religionen im Hoeschpark verlief, zeigte die personelle Hilfe der Imame. Weil auf der Gegenseite ein Spieler fehlte, zog eben einer das gegnerische Trikot an.
Zum Schluss hatten die Imame mit 6:2 gewonnen. Das Spiel der Imame gegen die Pfarrer war der Höhepunkt vom „Fußballturnier der Religionen“.
Den Pokal überreichte gern Bürgermeisterin Birgit Jörder. Obwohl der den Beteiligten nicht so wichtig war. Der Spaß, den alle hatten, war bedeutender fürs Turnier.
Geleitet wurde das Spiel von einem jüdischen Schiedsrichter. Gemeinsam verlasen die Beteiligten die „Dortmunder Selbstverpflichtung" für Respekt und Toleranz.
Im nächsten Jahr, waren sich die evangelischen Pfarrer einig, wollen sie bei der Begegnung der Religionen allerdings den Pokal mit nach Hause nehmen. Und wieder soll es sportliche Begegnungen und ein gemeinsames Fest geben. Fußball gab es auch für Kinder. Daneben Leckeres und eine Rallye. Eine Tanzgruppe unterhielt.
Autor:Holger Schmälzger aus Lünen |
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