Frühling im Herbst-Winter 1
Dortmund, 02.01.2012
Frühling im Herbst-Winter 1
Vernehm' ich doch das Hoffnungsvolle,
wie das Süß' der kalt und warmen Luft!
Die Erdenkräfte erwachen - und alles schimmert so naß vergoldet,
alles keimt wieder - doch stürmisch - ist immer noch die Luft!
Teilen wir gemeinsam - ein Stück des Lebensglück,
denn frohlockend schön - ist das Leben! Trotz des Wetters.
Seid zusätzlich glücklich und lieb, zeige einfach DEIN Seelenglück,
dann erleben wir alle - des Friedens Streben!
Der starke Sturm treibt mir die Tränen in die Augen,
hinweg - du nasser Geist!
Der Regen und Sturm - läßt mich nicht nach draußen: es ist zu kalt,
mir sonst -im Ernst- das Herz zerreißt!
Die "Gefahren des Lebens", waren immer groß
denn das Böse in der Welt ist immer noch da!
Gut ist - wenn wir nach Liebe streben,
traurig ist - wenn nichts zusammen hält!
Ein Hauch von Frieden - verspürt man wieder,
aber trotzdem ist das Böse wieder laut(er) geworden.
Versuche trotzdem das Leben zu genießen, setz' dich nieder,
lausche ergeben - und genieße stumm!
Balsam sind die teils warmen und kalte Lüfte,
doch sie werden von mehr Kältestürmen überrascht:
So friert der Mensch - und auch die Seele,
aber immer noch - ist der Winter nicht erwacht.
Die Mücken summen schon wieder - auch erwach(t)en neue Triebe,
alles ist zu früh erwacht - durch diese Frühlings-Herbst-Winter-Zeit!
Copyright © by Absalom H. Schnippering
P. S. Entnommen, leicht verändert aus einem Frühlingsgedicht 2004 - von mir.
Autor:Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.