Frau Lüneborg war die pure Nächsten-Liebe ...
Zunächst einige Fakten aus der ® Enzyklopädie 2002.
Caritas
Caritas, im christlich-theologischen Begriffsverständnis zunächst die alles umgreifende Liebe Gottes und die aus der Gottesliebe erwachsende menschliche Nächstenliebe. Diese verwirklicht sich u. a. im Dienst am Nächsten und insbesondere auch in der Hilfe für Menschen in Not. Caritas bezeichnet deshalb als Begriff für die institutionalisierte Nächstenliebe die von der katholischen Kirche getragenen Einrichtungen der „Heilssorge”. Als Kurzbezeichnung steht der Begriff deshalb auch für den Deutschen Caritasverband bzw. die in ihm organisierten kommunalen Caritasverbände.
Autor: Andreas Vierecke
Deutscher Caritasverband e.V. (DCV)
Deutscher Caritasverband e.V. (DCV), institutionelle Vertretung der katholischen Caritas in Deutschland mit Sitz in Freiburg im Breisgau. Der Caritasverband ist Mitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und der Caritas Internationalis. Die 1897 gegründete Organisation betreibt Krankenhäuser, Heime, Kindergärten und andere Fürsorgeeinrichtungen.
Autor: Gerhard Pollok
Gottesbeweis
Gottesbeweis, der Versuch, die Existenz Gottes mit rationalen, logischen oder solchen Argumenten zu beweisen, die scheinbar auf Tatsachen beruhen. In der Metaphysik werden Gottesbeweise durch reine Vernunftgründe geführt; ein weiterer „Beweis” ist das Vorhandensein von Religionen in sämtlichen Kulturen (ethnologischer oder auch historischer Gottesbeweis) sowie das allgemein bestehende Streben nach Sinnerfüllung (eudämonischer Gottesbeweis).
Bei den klassischen Gottesbeweisen werden drei gedankliche Richtungen unterschieden: Der ontologische Gottesbeweis, der unter anderem von Anselm von Canterbury (Proslogium, 1078), René Descartes (Meditationen, 1641) und Baruch Spinoza (Ethica, 1670) vorgenommen wurde. Danach wird die Existenz Gottes aus dem Begriff selbst hergeleitet. Der kosmologische Gottesbeweis schließt aus dem Vorhandensein der Welt auf eine dieser notwendigerweise zugrunde liegende Schöpfung – und einen Schöpfer; er wurde u. a. von Thomas von Aquin vorgebracht. Der Gedanke, dass die in der Welt beobachteten Zweck- und Gesetzmäßigkeiten auf das Vorhandensein eines planenden Urhebers bzw. Weltbaumeisters schließen lassen, kommt im teleologischen Gottesbeweis (auch: nomologischer oder physikotheologischer Gottesbeweis) zum Tragen. Dieser ging aus der griechischen bzw. römischen Philosophie hervor und erfuhr u. a. in der europäischen Aufklärung, z. B. bei Christian Wolff, eine weitere Ausarbeitung.
Im Lauf der Philosophie- und Religionsgeschichte gab es immer wieder Ansätze, den als unhaltbar erkannten bisherigen Gottesbeweisen weitere entgegenzustellen; einer der bekanntesten ist der so genannte moralische Gottesbeweis, wonach Gott als „Garant” für das menschliche sittliche Miteinander betrachtet wird. Demzufolge ist die Existenz einer höheren Instanz für das menschliche Sittengesetz unabdingbar.
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Für Frau Lüneborg war die Nächsten-Liebe unabdingbar: sie war die "pure Liebe"! Diese Liebe "gehörte einfach zu ihr"!
Denn sie wußte, daß diese Liebe, die ihr von Gott mitgegeben wurde, daß sie diese, eines fernen Tages, wieder unmittelbar selbst zu spüren bekommt. Nun ist die Zeit gekommen und sie
ist nach Hause gegangen.
Dies geschah am 23.07.2006 . Frau Lüneborg ist nun bei unserem Herrn, so war ihr fester Glaube, so hat sie auch immer gelebt.
Und ich hatte das Glück, eine "Wahnsinns-Frau", dieser Frau begegnen zu dürfen!
So tragen viele meiner Gedichte, Gedanken und Texte, "ihren Stempel". Denn sie hatte mich vieles gelehrt, was mir schon lange bewußt war, doch jetzt rufe ich dieses Gedächtnis, "ihr Vermächtnis": so bezeichne ich es mal, wieder auf. Um klarzustellen, auch für die Nachwelt, daß dieser Mensch ein absoluter Gottes-Mensch war! Wie gesagt, trotz ihres oft harten Lebens, war sie immer "bereit für einen anderen Menschen": sie gab jedem. Sie schenkte und gab, sie gab und schenkte. Dies besonders im geistigem Sinne zu verstehen. Selbstverständlich gab sie auch Nahrung, Obdach und jedwede andere menschliche Hilfe: was in ihrer Macht stand.
Dies tat sie schon lange "vor meiner Zeit".
Schon, als sie noch in der eigenen Familie lebte, lebte sie die Nächsten-Liebe.
Mir hat sie u. a . beigebracht, auch die sog. Feindes-Liebe besonders zu pflegen. Daraus entstand für mich der Satz: wenn einem Böses dir widerfährt, dann ist es -erst Recht!-
eine besonders gute Tat doch wert.
Was hab' ich ihr alles zu danken, sie gab mir unendlich viel und ich konnte es ihr nur mit "meinen bescheidenen Texten" wiedergeben. Sie weiß, daß auch ich praktizierender Mensch bin, also auch stets für andere da war und bin. Sie aber, war ein Vorbild für mich geworden.
Nun lebt sie in mir weiter: in meinem Herzen und in meinem Tun, denn ich habe sie nicht mehr hier auf dieser Erde. Erst brach eine Welt für mich zusammen, doch das wäre nicht im Sinne von Frau Lüneborg gewesen. Ganz sicher nicht!
Dortmund, 20.08.2006
Geboren im Jahre des Herrn am 01.06.1924. Verstorben am 23.07.2006
... als sie, Frau Lüneborg, geboren wurde! Sie konnte schon weit über ein "halbes Jahrhundert" Lebensjahre als
"Ihre Erinnerung" buchen!
82 Jahre wurde sie jung: eine stolze Zahl!
Sie meisterte Ihr Leben mit Bravour:
mit a l l e n Konsequenzen!
Und -für sie!- es war gut so!
Doch es beinhaltete auch sehr viele Entbehrungen ...
... aber alles nahm sie hin!
Denn es war ihr gegeben,
alles im Glauben -und der Liebe- zu schaffen!
Immer: ohne zu klagen!
Ich wünsche ihr,
daß sie sich wieder
"gut aufgehoben" fühlen wird:
jetzt, wo sie beim VATER -aller Menschen- ist.
Danke für all' die guten Jahre.
Danke für all' die guten Erlebnisse!
Danke, sie war ein Schatz - für alle Menschen:
besonders aber - auch für mich!
Folgende Texte hatte ich ihr zum Geschenk machen dürfen:
Warum all' diese "Menschen-Geschichten" … ? (3 Seiten)
Der "Erfinder" ! (4 Seiten)
Pfingsten: Die innere Zukunft! (4 Seiten)
Ostern: "Zauberkraft des Lebens"! (3 Seiten)
Ich will … (5 Seiten)
"Herbst-Seele" … (2 Seiten)
Lieber Mensch! "Der Wertewandel in …" (2 Seiten)
Die Gedanken sind frei … (1 Seite)
Horizont des SEINS ! (1 Seite)
S T R E S S : (1 Seite)
Gedanken: Mitten in mir … 1 (1 Seite)
Gedanken: Mitten in mir … 2 (1 Seite)
Der erste Frühlingstag: (1 Seite)
Frühling: (1 Seite)
Sommer im "Herbstmantel"! (1 Seite)
Wetterleuchten: (1 Seite)
Des Wesens Glück: - 1 (1 Seite)
Des Wesens Glück: - 2 (1 Seite)
Die Vergangenheit - Zukunft - Leben … (1 Seite)
Mensch ! Entstehe Mensch … (1 Seite)
Liebe ist: das RAUNEN … (1 Seite)
"Geist -Kern": Rückerinnern … (1 Seite)
Familie: Kannte zwar eine Mutter … (1 Seite)
Es braucht's ein Mensch … (1Seite)
Der Sonne "inneres" Licht! (1 Seite)
Die Seele - das "zweite Herz" ?! (1 Seite)
Fünf Wundmale (1 Seite)
Weihnachts-Gesang (1 Seite): 23.11.04 abgeschickt.
Die Eule ... (2 Seiten) 25.11.04
Der Sinn von Weihnachten (4 Seiten) - 23.12.04 abgeschickt.
Armut durch Gewalt (4 Seiten) - 23.12.04 abgeschickt.
Ich will lernen (4 Seiten)
Neujahrs-Gruß 2005 (4 Seiten)
Importierte Gewalt (7 Seiten)
Die Eule "original" (...)
Mein erstes Schulgedicht ...
Kritik des Lebens ...
Ostergruß 2005 (8 Seiten)
Pfingsten 2005 (3 Seiten): 02.05.05 verschickt
1. Zum Leben verurteilt
2. Die Zeit des Lernens (Inhalt Geb.-Brief)
Der Papst (8 Seiten): abgeschickt 24.08.2005
Und wieder beginnt ein Herbst ... (2 Seiten): abgeschickt 28.09.2005
Erntedank am 02.10.2005 (1 Seite)
Samen und Korn - Entwicklung (1 Seite): abgeschickt 02.10.2005 + Brief
Herbst-Zeit. (1 Seite): abgeschickt 09.10.2005
Weihnachts-Geschichte ...
Die Eule im neuen Outfit (23.11.05 abgeschickt)
Weihnachts-Gedanken 2005 (mit Baum-Sprüche-Buch: abgeschickt 24.11.05)
Ich erinnere mich gerne;
Ein gutes Herz;
Entscheidungen;
Das Herz eines Egoisten;
Hab' keine Angst vor Gefühle;
Lerne, um zu sehen;
Menschlichkeit;
Teile und erlebe;
Tränen;
Wer nichts im Leben unternimmt;
Schwermut;
Das Glück, lieben zu dürfen;
Das Glück zu erleben;
Die vier Jahreszeiten 1+2; Eisblume;
In den Fußstapfen des Fischers: abgeschickt, nach heutigem Anruf, 06.03.2006
Wenn die Seele erwacht (1 Seite): abgegeben am 21.03.2006
Wenn die Seele erfriert (1 Seite)
Menschlichkeit 2 (1 Seite): abgegeben am 28.03.2006
Engel ... 1+2 (3 Seiten): abgeschickt 29.03.2006
"Alte Gedanken" ...
Angst darf einfach nicht sein (1 Seite)
Zwang darf einfach nicht sein (1 Seite)
Absalom's Merksätze (1 Seite)
Faszination Mensch (1 Seite): 05.04.06 abgeschickt
1. Versuch eines Gebetes (2 Seiten)
2. versuch eines Gebetes (2 Seiten)
Der Fall der Mauer (4 Seiten): 06.04.06 abgeschickt
Muttertag (2 Seiten)
Erkennst du es nicht - 1+2 (2 Seiten)
Geburtstags-Bild-Gruß (1 Seite)
Brief an Sie (2 Seiten): abgeschickt am 22.05.2006
Ich denke, es waren noch viele, viele mehr, denn es waren auch noch sehr viel Post für sie, wo auch Texte dabei waren. Die meisten dieser Texte, so sagte sie mir, hat sie der Lesegruppe gegeben. Dort wurde alles vorgelesen: was mich
-ganz bescheiden- doch stolz machte, als ich das von ihr erfuhr. Sie sagte, ich soll auch weiterhin die Texte an die Lesegruppe schicken, auch wenn sie mal "nicht mehr da" sein sollte.
Erst war ich so erschrocken, doch es zeigte mir, daß diese Frau so ein Vertrauen zu mir hatte, worauf ich stolz sein darf. Ich möchte nicht abgehoben klingen und erscheinen, doch daß sie dieses Vertrauen an die Lesegruppe weitergab, an Menschen, die mich gar nicht persönlich kennen, erfüllt mich doch mit demütigem Stolz.
Im Jahre 1981 begegneten wir uns zum ersten Mal bei Pfarrer Hermann Josef in Herdecke. Dieser war gerade dabei (mit mir), eine Familiengemeinschaft zu gründen. Seit dieser Zeit kannte ich Frau Luise Lüneborg. Viele Male war ich bei ihr Zuhause in der Zeppelinstraße 26. Wo ihr Mann Heinrich Lüneborg noch lebte. Aber dieser Herr, flößte mir irgendwie immer eine Art Respekt ein, so daß ich mich kaum traute, mit ihm wirklich zu reden. Aber einmal, auch daran erinnere ich mich gut, zeigte er mir seinen Taubenschlag. Er war stolz auf seine Tauben und erzählte mir einiges darüber: er schwärmte richtig von ihnen!
Und ich erinnere mich noch genau, es war mal ein Tag in Herdecke, wir fuhren zu meiner Wohnung, als sie mir das DU anbot. Aber ich war so erschrocken, denn es erschien mir unmöglich, aber insgeheim war ich sehr glücklich über "dieses Angebot". Denn heute weiß ich, es war das Vertrauen, daß sie zu mir hatte. Sie spürte, da ist ein Mensch, der tritt in "meine Fußstapfen". Sie hatte es schon damals gewußt: ich wußte es erst viele Jahre später. Aber an ihrem Feingefühl, an ihrer enormen Kraft, an ihrer Nächsten-Liebe, an ihre Glaubens-kraft, da reiche ich nicht 'ran! Diese Kraft ward ihr gegeben!
Aber ich versuche es wenigstens, "ihren Fußstapfen" zu folgen.
Dann am 17.12.2005 telefonierte ich mit ihr, aber "ihr Gedächtnis" hatte nachgelassen, dann erinnerte sie sich doch wieder an mich. Ich traute mich nicht mehr, nochmals bei ihr anzurufen.
Ich hatte große Sorge um Frau Lüneborg!
Es ist nun 14.11 Uhr: ich mache mir größte Sorgen um Frau Luise Lüneborg!
Ich weiß nicht, wie es ihr geht?
Auch weiß ich nicht, inwieweit sie noch Menschen erkennen kann?
Nach meinem letzten Anruf, habe ich die größten Befürchtungen ...
Und ich schrieb:
Frau Lüneborg,
ich hatte zwar eine Mutter,
sie war aber keine!
Frau Lüneborg war wie eine Mutter zu mir.
Sie waren die beste, die ich kannte!
Leider scheint sie nun sehr erkrankt
und ich mache mir die größten Sorgen:
ich werd' immer an sie denken,
weil ich sie nie vergessen kann!
Sie war eine gute Frau
und gebar eigene Kinder!
Doch ausgeschlossen wurde ich nie!
Meine Sorgen sind nun groß,
sie -jetzt?- zu verlieren:
ich hoffe es nicht.
mein Herz zerbricht!
Ich denk' an sie.
Viele Lasten hatte sie getragen,
von vielen, vielen Menschen!
Kein Wort des Klagens
kamen über ihre Lippen.
Sie hatte stets -alles- im Glauben ertragen!
Dann am 06.03.06 hatte ich den Drang, sie doch noch 'mal anzurufen. Sie hatte mich wieder erkannt. Sie sagte aber, daß sie keine Rückanrufe mehr tätige, auch keine Briefe mehr schreibe, aber ich könnte ihr immer und jederzeit schreiben. Und wenn sie mal "nicht mehr da sein sollte", dann soll ich meine Texte weiter an die Lesegruppe schicken.
Sofort schickte ich ihr wieder Post. Gottseidank. Aber ihre Knochen wollen nicht mehr so, sie könnte zwar laufen, aber ...
... jedenfalls fiel mir ein großer Stein vom Herzen, da ich nun weiß, sie erkennt den Axel wieder! Also schreibe ich wieder in der Gegenwart.
Am 23.07.06 ist Frau Lüneborg dann doch verstorben. Obwohl ich es ahnte, erschrak ich doch sehr. Zumal ich leider nicht zu ihrer Beerdigung gehen konnte, weil ich in Lippstadt war. Und ich bin deswegen unsagbar traurig!
Also am 06.03.06 schickte ich ihr noch einen Text: "In den Schuhen des Fischers".
Dies erwähne ich deshalb nochmals, danach schickte ich ja noch einige Post, weil Frau Luise Lüneborg, tatsächlich "in den Schuhen des Fischers" gewandelt war! Sie ist gegangen und gegangen, von einer Seele zur anderen Seele. Und immer hatte sie "ihren Glauben im Gepäck": dieser Glaube gab ihr stets Kraft und Mut, viele eigene Negativ-Erfahrungen selbst zu ertragen und auch selbst zu (er-)leben.
25 Jahre also (die Hälfte meines Lebens!), durfte ich "ihre Anwesenheit auf dieser Welt" sehen, spüren und erleben. Stünde es in meiner Macht, so würde ich sie heilig sprechen wollen. Denn sie ist locker gleich zu setzten - mit Mutter Theresa! Ganz locker!
Aber ich bin nur "ein kleines Lebens-Licht" dieser Welt und gehöre zu den vielen "kleinen Lämmern dieser Welt". Aber Frau Lüneborg, sie war eine ganz besondere Frau: ein Mensch mit Herz und Seele, dies für jeden Menschen. Wer auf diese Frau traf, der konnte sie niemals vergessen. Denn sie war so beeindruckend, es war fantastisch!
Ihr Herz spiegelte sich durch Ihre Augen: man sah es deutlich! Ihr Herz wurde getragen durch die Liebe des Herrn. Denn dort fand sie stets ihre nötige Energie und Kraft - für alles, was sie in ihrem Leben tat und erlebte.
Von ihrer Kraft gab sie mir einiges ab und ich bin ihr sehr, sehr dankbar dafür. Sie hat mich auf einen noch besseren Weg des Lebens gebracht. Seitdem ich sie kenne, dachte ich anders und denke noch heute so. Es ist absolut "ihr Verdienst"!
So bleibt mir nur noch, ganz leise und bescheiden, danke zu sagen. DANKE Frau Luise Lüneborg! Sie gaben mehr als alles in ihrem Leben! Sie -und ihre Kraft der Liebe!- wird in
mir lebendig bleiben. Danke, danke - ganz bescheiden: ihr Axel.
Quintessenz ist also
(Ergebnis, Hauptinhalt, Hauptgedanke, Wesen, Kern -einer Sache-; >lat. quinta essentia "das fünfte Seiende", schon von den Griechen als "feinster Luftstoff, Äther" den von Aristoteles genannten vier Elementen hinzugefügt, "das Beste" (von Getränken, Speisen, Heilmitteln usw.< quinta "die fünfte" und essentia "Wesen einer Sache") - so die Beschreibung aus einem Wörterbuch:
wer beobachtend durch die Welt geht und lebt, der wird mehr sehen und hören, als manch' anderer Mensch. Hinzukommt noch eine Gabe: die Gabe des Zuhörens: suche, lebe und gebe Verständnis. Nicht jeder Mensch "muß verstehen können" ...
Auch schreibe ich all' meine Texte nicht nach "normalen Maßstäben" auf, weil meine eigenen Erfahrungen auch "etwas anders" waren. Selbst mein sog. Wissen bzw. Un-Wissen ist anders als normal. So mögen die Menschen mir verzeihen, wenn meine Schreibweise von der sog. Norm abweichen sollte ...
... "meine Bücher ist die Welt selbst - und die eigenen Erfahrungen".
Dies habe ich u. a. auch von Frau Luise Lüneborg immer zu hören bekommen! Sie brachte mir das "Sehen und Hören" bei!
Denn kein Mensch lebt "für sich allein" auf dieser Welt"! Gott ist für alle Menschen gleichermaßen da. Auch wenn viele Menschen es "so nicht sehen wollen bzw. können". Aber es ist so. Alles ist wahr auf dieser Welt. Nichts muß "bewiesen" werden: was die Menschen ja gern tun (wollen!). Das Leben "beweist doch die Realität selbst": sieh' genau hin, dann wirst auch du es erkennen!
Und wenn Menschen sich "Gott zum Thema machen", dann haben sie einfach Probleme mit SEINER Existenz. Wir haben nun mal eine begrenzte Auffassungsgabe, dies sollte aber nicht der Grund sein, Gott zu verleugnen: Gründe fanden die Menschen immer schon dagegen, so wird es auch wohl (leider!) immer auch bleiben. So ist halt der Mensch.
Mein sog. Verstand, wurde mir durch SEINE Gnade mitgegeben, so möchte ich hinzufügen, daß meine Gedanken (gelenkt von ihm!) und beeindruckt von Frau Luise Lüneborg, aufgeschrieben wurden. So ist mein Gefühl, mein Eindruck und es ist meine feste Überzeugung. Siehe, denn ich habe kaum eine Schule besucht ...
... woher soll es also kommen, wenn nicht durch ihn?!
Aber ich hatte eine gute Lehrmeiserin: Frau Luise Lüneborg! Ihr gilt dieser Gedanken-Text: so möchte ich meinen Dank an sie bekunden wollen und dürfen - meine Trauer somit "verarbeiten"!
Dortmund, 20.08.2006
.. an Frau Luise Lüneborg,
denn ich kann sie niemals
vergessen! Unmöglich!
Ich kann ihr "nur" danken!
Und es ist keine Schande,
wenn ich um sie weine!
Im Gegenteil:
ich erinnere mich gerne,
wenn ich an sie denke!
Dies gilt insbesondere
wenn ich einen (meinen!)
geliebten Menschen verlor!
Und in meinem Herzen
wird sie weiterleben!
Copyright © by Absalom H. Schnippering
Absalom steht für Axel - da dieser Name davon abgeleitet wird.
Autor:Axel-Helmut Schnippering aus Dortmund-City |
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